Volleyball in Hamburg

Mein Saison-Überblick

Weitere Volleyball-Themen

• Beachvolleyball in Hamburg hat einen so großen Stellenwert bei mir, dass es mit einer eigenen Seite vertreten ist.
   
• Als Trainer war ich von 2000 bis 2003 der ersten männlichen Jugend der VG WiWa überhaupt verpflichtet.
   
• Die Homepage der VG WiWa betreute ich bis 2004 als Webmaster.

Historie

In frühester Jugend war ich drei Jahre lang im Fußballverein bei ISG Schwerin Süd aktiv. Nachdem mich das Training nicht mehr begeistern konnte, tingelte ich ein paar Jahre auf der Suche nach der richtigen Sportart durch die Gegend, spielte Tischtennis in Schul-AGs oder Fußball vor unserem Häuserblock.

Volleyball lernte ich wie viele andere in der Schule kennen, und natürlich war ich zu DDR-Nacktbadezeiten auch am FKK gefürchtet. Erste Erfolge gab es dann in der Schulmannschaft der Christophorusschule Rostock zu feiern. Während meiner Bundeswehrzeit trat ich erstmals nach meiner Fußballzeit wieder in einen Verein ein (TSV Husum 1875) und trainierte in der A-Jugend und der 3. Herrenmannschaft. Mit meinem Wohnortwechsel nach Hamburg setzte ich meine Volleyballkarriere zunächst auf niedrigerem Niveau beim Breitensport der Uni fort. Dort lernte ich einige Spieler kennen, die mich zum ETV in die Mannschaft Mad Mixed brachten. Nach einem Jahr dort wollte ich dann endlich einmal "richtige" Punktspiele bestreiten und trat in den SC Rist Wedel ein. Wir waren eine dufte Truppe, nur leider nicht sonderlich erfolgreich.

Nachdem wir sportlich mit dem SC Rist nach nur fünf Siegen aus achtzehn Spielen aus der Bezirksklasse abgestiegen waren, sagte ich mit schwerem Herzen Dackel, Felix, Q, ALa, Ronny, Steffen, Peter und den anderen Jungs Lebewohl und wechselte zu Grün-Weiß Eimsbüttel 2.

Björn, Jan und Patrick hatte ich schon bei meinen nach wie vor betriebenen Mixed-Einsätzen mit ETV Mad Mixed kennen gelernt. Und die Truppe hatte gute Perspektiven in der Bezirksliga. Leider waren da mit ETV 4 und CVJM 2 auch zwei starke Gegner in der Staffel, die uns das Leben schwer machten...

Am Ende der Saison 1997/98 waren in der ersten Mannschaft von GWE einige Ausfälle zu beklagen und so wechselte ich zusammen mit den Leistungsträgern des zweiten Teams dorthin. Eine gute Entscheidung, auch wenn ich bereits in diesem Sommer eine Anfrage von der VG WiWa hatte. Doch in der Landesliga bei GWE mit einem relativ kleinen Kader war ich schnell gesetzt auf der Außenposition und konnte bei dem 3x9-System eine Menge Spielerfahrung sammeln. Nach einer fulminanten ersten Saisonhälfte standen wir mit geringem Abstand zu den Führenden aus Vierlande auf dem zweiten Platz... Doch leider hielt unsere Form nicht - nur noch ein Spiel konnten wir gewinnen. Jetzt machten sich doch die Risse in der vor der Saison neu formierten Mannschaft sehr bemerkbar. Am Ende nur Fünfter nahm ich den Kontakt zu den WiWa-Mannen wieder auf und verkündete meinen Abschied bei GWE.

Nachdem ich so drei / vier Jahre in Folge herumvagabundiert war, wurde ich in der Volleyballgemeinschaft WiWa Hamburg heimisch und habe mit den ersten Herren schon einige Aufs und Abs mitgemacht.