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Harburg | ![]() |
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Hohenhorst | ![]() |
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Norderstedt | ![]() |
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Uhlenhorst | ![]() |
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16.09.2000 VG Alstertal-Harksheide 2 - VG WiWa 1 | 0:3 (-17, -23, -17) |
VGAH hatte zum angesetzten Spielbeginn noch nicht einmal sechs Leute beisammen. Was konnte man also von ihnen erwarten? Auch wir waren uns darüber nicht im Klaren. Nach dem Spiel konnte man schließlich weder den Alstertalern noch uns eine überragende Leistung bescheinigen. Nach klarer Führung im Satz gelang es uns stets, den Gegnern wieder so viel Angriffsfläche zu bieten, dass sie sich Hoffnung auf den Gewinn des Durchgangs machen konnten. Und dass wir dies jeweils vereiteln konnten, ist leider nicht ausschließlich unserer stoischen Gelassenheit zuzuschreiben. | |
16.09.2000 VG WiWa 1 - TSV Buchholz 08 1 | 0:3 (-20, -23, -22) |
Unsere Leistung war im Vergleich zu der
auf den Vorbereitungsturnieren in Warendorf und Elmshorn
gezeigten deutlich nach unten gesackt. Das hatte mehrere
Gründe. Zum einen fehlte mit Martin der zur Zeit wohl
effektivste Angreifer, außerdem auch André wegen
Babypause. Des weiteren war die Annahme zu keiner Phase
des Spiels als konstant zu bezeichnen. Taktische Fehler (Annahmespieler
beim Gegner ?) wurden nicht erkannt und führten somit zu
weitgehender Ineffizienz unserer (auch sonst eher
harmlosen) Aufschläge. Darüber hinaus leistete sich im Spiel jeder mal eine persönliche Auszeit, das war in der Summe dann eben nicht mehr zu kompensieren. |
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07.10.2000 VfL Geesthacht 1 - VG WiWa 1 | 0:3 (-26, -11, -17) |
Nachdem Geesthacht im ersten Spiel des
Tages im Eilzugtempo UTG mit 3:0 besiegt hatte, war jedem
von uns klar geworden, dass wir einen heissen Tanz vor
uns hatten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der
Annahme und dem Geesthachter Block konnten wir in der
fortgeschrittenen Mitte des Satzes den Sechs-Punkte-Vorsprung
der Gegner aufholen und in eine Führung für uns
verwandeln. Dass es mit dem Satzball dann noch etwas länger dauerte, war letztendlich auch kein Problem, hatten wir doch das 1:0 im Rücken. Damit war jedoch auch der Geesthachter Widerstand gebrochen - so schien es. Nach Zwischenständen wie 13:3 oder 19:6 gewannen wir souverän zu elf. Und auch im dritten Satz brannte nix mehr an. |
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07.10.2000 Uhlenhorster TG 1 - VG WiWa 1 | 0:3 (-21, -22, -18) |
Unsere Lieblingsgegner aus Uhlenhorst
schienen schon vor dem Spiel konsterniert ob ihrer
unerwarteten Niederlage gegen Aufsteiger Geesthacht. So
brachten sie einige leichte Fehler auf die Verliererstraße
im ersten Satz. Den zweiten Durchgang begannen wir dann auch etwas unkonzentrierter als notwendig, nach zwei taktischen Wechseln konnte jedoch die wichtige Phase des Satzes erfolgreich gemeistert werden. Als uns im dritten Durchgang bewusst wurde, dass wir historisches vollbringen können (zweimal 3:0 an einem Spieltag, und dann auch noch eins gegen UTG), war das Spiel auch ganz schnell gelaufen. |
15.10.2000 VG WiWa 1 - Harburger TB 1 | 3:0 (21, 14, 19) |
Der Tabellenführer aus Harburg konnte von uns dank einer konstant guten Leistung über drei Sätze hinweg bezwungen werden. Unsere Abwehrleistung war zwar schlechter als in den letzten beiden Spielen gegen Geesthacht und UTG, aber die Harburger verfügen im Moment auch über die stärkste Offensivabteilung der Liga. Zumindest, wenn man die Schlaghärte betrachtet. | |
15.10.2000 VG WiWa 1 - VG Elmshorn 1 | 3:1 (19, -23, 23, 18) |
Gegen Elmshorn leisteten wir uns wie schon am vergangenen Wochenende gegen UTG im zweiten Satz eine kleine Auszeit, deren Folgen wir jedoch nicht mehr korrigieren konnten. Trotzdem kämpften wir weiter Punkt für Punkt, bis sich die starken Elmshorner am Ende geschlagen geben mussten. Eine konstant gute Annahmeleistung war der Garant für zwei Siege an diesem Wochenende und die erste Tabellenführung der VG WiWa seit überhaupt ;-) | |
04.11.2000 Baltika SV 1 - VG WiWa 1 | 1:3 (19, -20, -21, -16) |
Als Tabellenführer traten wir beim momentanen Kellerkind an. Baltika ("die sind doch immer nur fünf" - A.Meyer) war wieder einmal mit minimaler Besetzung angetreten, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Im ersten Satz gelang ihnen das denn auch bravourös. Wir waren ein bisschen unsicher und rannten eigentlich ständig einem Rückstand hinterher. Da ließ sich am Ende auch nix mehr korrigieren. Die Sätze zwei und drei verliefen nicht schöner, aber mit dem besseren Ende für uns. Erst im vierten Durchgang gelang es uns, in der Mitte des Satzes das Tempo so zu erhöhen, dass der Sieg nicht mehr zu gefährden war. | |
04.11.2000 TSV Hohenhorst 2 - VG WiWa 1 | 1:3 (-20, -22, 23, -16) |
Ein dem vorigen ähnliches Spiel erwartete uns gegen die älteren Jungs vom TSV Hohenhorst, zu diesem Zeitpunkt Tabellendritter. Ganz solide wie immer zogen sie denn auch ihr Spiel auf, mussten jedoch in den ersten beiden Sätzen das bessere Ende jeweils uns überlassen. Erst im dritten Durchgang war unser Zwischensprint in der Satzmitte nicht ausreichend, und äußerst knapp verloren wir diesen Durchgang. Durch unsere Einpeitscher von der Bank konnte die etwas durchhängende Stimmung aber wieder aufgefangen und der Sieg nach Hause gesungen werden. |
18.11.2000 VG WiWa 1 - SV Friedrichsgabe 1 | 3:1 (18, 17, -17, 17) |
Friedrichsgabe muss in dieser Saison auf Diagonalstammspieler Stefan Nickel verzeichten. Der Angriff erfolgte daher recht einseitig, meist über die Außenposition. Auch im Mittelblock konnten unsere Gegner nicht brillieren. Nur wenn wir einmal Annahmeprobleme bekamen (selten genug der Fall), konnten sie auf einen Punktgewinn hoffen. Im dritten Satz schien uns das Spiel zu langweilig zu werden, aus Protest übernahmen wir die Fehlerquote der Gegner und warfen, schlugen, oder köpften etliche Bälle ins Aus, Netz, etc. Daher nimmt sich die Bilanz dieses Satzes auch nicht sehr schön aus. Gut, dass wir uns im vierten Durchgang wieder fingen. | |
18.11.2000 VG WiWa 1 - SC Norderstedt 1 | 3:0 (25, 18, 22) |
Gewarnt durch die mittelmäßige Leistung
aus dem Friedrichsgabe-Spiel begannen wir konzentriert,
spielten relativ schnell sechs oder sieben Punkte
Vorsprung heraus, bevor wir diesen nach und nach wieder
abgaben. Bei 15:15 mussten wir dann den ersten
Gleichstand quittieren, konnten auch in der Folge nicht
jeden unserer Sideouts durchbringen. Erst beim Stand von
19:22 begann die Wut in uns so groß zu werden, dass wir
von den nächsten sechs Punkten fünf gewannen. Das
brachte uns den ersten Satzball, aber noch nicht die
Entscheidung. Diese gelang erst nach Abwehr eines
Norderstedter Satzballs. Im zweiten Satz verzichteten wir auf die Schwächephase in der Mitte des Satzes und damit auch auf das Nervenflattern bei den Fans und Zuschauern. Der dritte Durchgang verlief bis kurz vor Satzende sehr ausgeglichen, der Punktgewinn zum 24:22 bedeutete schließlich die Vorentscheidung. |
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25.11.2000 TSV Buchholz 08 1 - VG WiWa 1 | 3:1 (21, -19, 14, 21) |
Ja - das war's dann erst einmal mit unserem komfortablen Vier-Punkte-Vorsprung auf die nächsten Verfolger. Wie bereits im Hinspiel lief in unserem Spielaufbau nicht gerade eine Menge zusammen. Die Annahmeleistung war katastrophal (Ich glaube, das kann mann so sagen.), unsere Angriffswirkung dadurch erheblich eingeschränkt. Aufgrund dessen schob sich auch die Quote der Angriffsfehler in lange nicht gesehene Dimensionen. Alles in allem ein Spiel, das gründlich an uns vorbei lief. Trotz unermüdlichen Anfeuerungsversuchen von der Bank und den Zuschauerrängen konnten wir die Halle nicht für uns einnehmen. | |
25.11.2000 VG WiWa 1 - VG Alstertal-Harksheide 2 | 3:1 (-17, 18, 16, 21) |
Nach dem Krimi zwischen Buchholz und VGAH (3:2) waren wir gefragt, die wütenden Norderstedter Angriffe abzuwehren. Das gelang zum Teil, aber auch wir hatten mit der hervorragenden Feldabwehreinstellung der Gegner Probleme, bekamen oft den Ball erst im dritten oder vierten Anlauf auf den Boden - wenn überhaupt. Deshalb war der Verlust des ersten Satzes auch die richtige Konsequenz. Im Gegensatz zu VGAH gelang es und jedoch, unsere Leistung zumindest konstant zu halten, in einigen Mannschaftsteilen auch zu verbessern, weshalb schlißlich wir den zweiten und dritten Satz deutlich gewannen. Auch im vierten Satz führten wir bereits deutlich, als ClaRa mit Steven und Björn noch einmal frische Leute brachte. Die danach zu bemerkende Nervosität konnten wir jedoch rechtzeitig ablegen, um den Satz und damit das Spiel zu gewinnen. |
09.12.2000 SC Norderstedt 1 - VG WiWa 1 | 0:3 (-16, -19, -24) |
Unsere neuen Lieblingsgegner aus Norderstedt konnten uns im ersten Satz kaum etwas entgegensetzen, so dass ClaRa schon früh begann, die Bank ins Spiel zu bringen. SCN bekam so zwar noch ein paar Punkte, aber das half nicht viel. Im zweiten Satz stand es lange ausgeglichen, bis beim Stand von 16:16 eine gewisse Unkonzentriertheit SCN auf 19:16 in Front brachte. Nach der Einwechslung von Arne gegen Micha gaben wir dann keinen Punkt mehr ab. Beeindruckend, wenn auch mit tatkräftiger Unterstützung der Norderstedter Steller und Angreifer. Besonders effektiv waren hier auch Martin und Lars im Block. Der dritte Satz wurde zwar noch einmal knapp, aber letztendlich stand dann mal wieder ein 3:0 zu Buche. | |
09.12.2000 VG WiWa 1 - Farmsener TV 1 | 3:1 (-24, 15, 18, 26) |
Wir hätten unser letztes Spiel vor der Weihnachtspause durchaus etwas einfacher gestalten können. Doch dazu wäre ein bisschen Arschaufreißen in der Abwehr notwendig gewesen. Dazu schienen wir nicht in der Lage. Zwar gelang es fast immer, die Sideouts zu gewinnen, aber die großen Punkte fehlten. Zudem wurde die Vorgabe, viel über den kleineren Steller der Farmsener zu schlagen, nicht konsequent umgesetzt. So waren einige Umstellungen notwendig, das Spiel in Gang zu bringen. Doch auch das reichte nicht, um den ersten Satz zu gewinnen. Farmsen hatte eine Menge Spaß, und bei uns wuchs die Frustration. Trotz gewonnenen Sätzen zwei und drei mussten wir uns im vierten noch einmal ganz schön strecken, um nicht noch in den Tiebreak gezwungen zu werden. Kein schönes Spiel, aber gewonnen. | |
13.01.2001 VG WiWa 1 - VfL Geesthacht 1 | 3:2 (-22, 18, 24, -21, 13) |
Geesthachter Athmosphäre im heimischen
Holstenhofweg. Das grenzte ja schon an
Wettbewerbsverzerrung :-), Geesthacht hatte offenbar
allen Mannschaften spielfrei verschafft, nur damit sie
gegen uns jubeln konnten. Da kann man unseren fünf oder
sechs Heimzuschauern wirklich nur geringe Vorwürfe
machen, dass sie gegen die Kulisse von fünfzehn Menschen
und drei Trommeln / Pauken nicht ankamen. Um so mehr war
es an uns, die gegnerische Mannschaft schwindlig zu
spielen, so dass wir auch deren Fans beeindrucken konnten.
Das gelang zu Beginn des ersten Satzes ganz ordentlich -
zumindest was die Sideouts betraf. Geesthacht trat jedoch
ebenso sicher auf, war im Angriff sehr stark und sicher.
Der Satz wurde daher auch erst durch einige gelungene
Abwehraktionen kurz vor Satzende entschieden. Im weiteren
Verlauf des Spiels schlichen sich beim VfL zunehmend auch
Angriffsfehler ein, was uns die Sache wesentlich
erleichterte. Im dritten Durchgang führten wir so auch
schon mit 21:14, alles sah sehr einfach aus, bis uns auf
einen Schlag gar kein Ball mehr gelingen wollte. Von den
nächsten zehn Ballwechseln konnten wir nur einen
gewinnnen - und das durch einen Fehlaufschlag eines
Geesthachter Spielers. Gut nur, dass auch Geesthacht
seine 23:22 Führung nicht zu nutzen vermochte, so ging
der Satz 26:24 an uns. Im vierten Satz konnten wir nicht immer den nötigen Druck entwickeln, verloren so verdient. Das besiegelte unser erstes Tiebreakspiel in dieser Saison. Auch im Entscheidungssatz ging es oft hin und her, keine Mannschaft konnte sich jedoch deutlich absetzen. Mit dem nötigen Glück konnten wir so unseren ersten Matchball verwandeln und unsere Tabellenführung ausbauen. |
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13.01.2001 VG WiWa 1 - Baltika SV 1 | 3:1 (19, 21, -22, 13) |
Nach dem Geesthachtspiel war es schwer,
sich auf die langsamere Spielweise von Baltika
einzustellen. Erschwerend hinzu kam die Tatsache, dass
Stefan aufgrund einer Prellung am Oberschenkel ausfiel.
So konnte Tim Dudenbostel (Zuspieler in unserer zweiten
Herrenmannschaft / Bezirksoberliga), der sich als
Zuschauer in der Halle befand, seinen ersten Einsatz in
der Verbandsliga "feiern". Zeitgleich wurde Björn,
unser regulärer zweiter Zuspieler "eingeflogen".
Tim machte seine Sache gut, trotzdem er nur wenig Zeit
zum Warmmachen gehabt hatte. So gingen der erste und
zweite Satz (Björn wurde Mitte des Satzes eingewechselt)
souverän an uns. Leider ging im dritten Satz der Faden
wieder etwas verloren, erst im vierten Durchgang konnten
wir wieder zeigen, mit welchem Resultat Sätze gegen
Baltika eigentlich gewonnen werden müssen (sorry Jungs...) Riesiger Dank an Tim! |
28.01.2001 Harburger TB 1 - VG WiWa 1 | 1:3 (20, -21, -27, -21) |
Puh! Da ist Volleyball-Hamburg mal wieder
knapp vorbeigeschrammt an einer Überraschung. Im Moment
bietet jeder unserer Gegner die volle Leistung gegen uns,
den Tabellenführer. Das ist natürlich kein
Zuckerschlecken. Die Harburger, zuletzt von den
Ergebnissen her eher schwach unterwegs, hatte bereits
gegen UTG gezeigt, dass sie gut drauf sind. Leider
verpassten wir, unseren in der frühen Phase des ersten
Satzes herausgespielten Vorsprung zu halten, sondern
fielen zurück. Die guten Leistungen der HTB-Angreifer
ließen unserer Abwehr kaum Möglichkeiten. Leider wurden
aber auch die wenigen bestehenden vergeben. Nach dem
verlorenen ersten Satz war also eine Steigerung notwendig.
Die machte sich vor allem im Block bemerkbar, und in
nicht mehr ganz so vielen verschlagenen Aufgaben. (Mein
Gott, die Quote im ersten Satz hätte ich wirklich nicht
sehen mögen!) Der dritte Satz entwickelte sich dann zu einem Krimi. Harburg lag eigentlich stets drei, vier Punkte vorn, selten konnten wir aufschließen. Doch rechtzeitig zum ersten Satzball waren wir da, konnten jedoch weder diesen noch einen der nächsten verwerten. Nach zwei abgewehrten Satzbällen gewannen wir schließlich mit 29:27. Trotz dieser Enttäuschung für Harburg gelang es den Jungs dennoch wieder, eine schnelle Führung herauszuspielen. Wiederum waren wir zu Beginn des Satzes nicht konzentriert genug. Gut, dass wir die Nerven behielten. |
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28.01.2001 Uhlenhorster TG 1 - VG WiWa 1 | 1:3 (-18, -21, 19, -14) |
Das Feuer bei UTG ist erloschen. Diesen Eindruck vermittelte uns Uhlenhorst in diesem Spiel. Im ersten Satz sah es nie auch nur aunsatzweise danach aus, als ob wir diesen verlieren könnten. Konnten wir auch nicht. UTG wurde zwar stärker im zweiten Durchgang, zum Satzgewinn reichte es aber erst im dritten, weil auch wir vor allem im Angriff nachließen. Ende gut, alles gut - aber war es das , was wir von UTG in Erinnerung behalten, falls wir sie nächste Saison nicht sehen...?? Lars nach dem Spiel: "Die haben sich ja nicht mal mehr auf dem Feld angemacht!" | |
10.02.2001 VG WiWa 1 - VG Elmshorn 1 | 3:0 (9, 14, 23) |
Elmshorn entwickelt sich immer mehr zu unserem Lieblingsgegner. Wir können (so scheint's) einfach nicht verlieren gegen diese junge Truppe mit dem großen Potential. Jedoch hat es uns in dieser Saison wirklich noch niemand so einfach gemacht, gut in ein Match zu starten. Dass das Ergebnis des ersten Durchgangs nicht noch deutlicher ausfiel, war lediglich einer kleinen Unkonzentriertheit am Ende zuzuschreiben. Auch im zweiten Satz brannte nicht fiel an: Proske Junior versuchte mit Macht, seinen Aufnahmeantrag beim WTB (so die Gerüchte) zu unterstreichen, indem er ein ums andere Mal die Bälle in Richtung Wand beförderte. Ein mittellanges Tief dann doch noch im dritten Satz, in dem wir einen Fehlstart erwischten. 3:9 lautete der Zwischenstand, lange dauerte es dann, bis wir wieder ausgleichen konnten. Und die erste Führung gelang dann wirklich erst mit dem Matchball. Fürwahr ein gelungenes Timing. | |
10.02.2001 VG WiWa 1 - TSV Hohenhorst 2 | 3:0 (17, 20, 17) |
Neues Spiel, neues Glück, Hohenhorster Zähigkeit
und Einsatzwille statt jugendlichem Elan. Für uns eine
Umstellung, doch der Verbandsliga-Titel war inzwischen so
nahe gerückt, dass wir keine Kompromisse mehr zuließen.
Zudem hatte auch Hohenhorst nicht seinen besten Tag
erwischt, das kam uns sicherlich entgegen. Der Sieg war
wirklich nie ernsthaft in Gefahr, das machte es nicht
immer einfach, die Stimmung auf den Rängen und die
Anspannung auf dem Feld zu halten. Insgesamt gesehen
hatten wir jedoch mit mehr Gegenwehr an diesem Spieltag
gerechnet. Nach dem Spiel war zunächst Rechnen angesagt: Geesthacht brauchte nur einen Satz zu verlieren, dann wäre alles klar. Gleichzeitig wurde gefeiert, laut geduscht und achja, dann war da noch ein Spiel zu pfeifen. Dass man auch als einsamer Linienrichter nicht Trübsal blasen muss, bewies Micha mit seinen Ehrenrunden. Und dann die erste Meldung aus Norderstedt: Geesthacht verlor das erste Spiel gegen SCN mit 2:3, damit waren wir Verbandsligameister und der Aufstieg in die Regionalliga zumindest sportlich gesichert. Dass Geesthacht dann auch noch das zweite Spiel gegen UTG mit 0:3 verlor, wurde seltsam bedeutungslos. |
24.02.2001 Farmsener TV 1 - VG WiWa 1 | 0:3 (-18, -20, -18) |
"Nie (zumindest zunächst mal nicht) mehr Verbandsliga" lautete das Motto unseres illustren letzten Spieltages. Farmsen war ohnehin abgestiegen, durch den Sieg gegen Friedrichsgabe standen auch diese als Absteiger fest. Unser Aufstieg war ebenfalls schon unter Dach und Fach, die Spielergebnisse 21 und 22 damit zur Bedeutungslosigkeit verurteilt. In einem glanzlosen Match setzten wir uns souverän gegen Farmsen durch. Gazelle, Ice und Co. hielten zwar stets bis zur Satzmitte mit, danach war die FTV-Kraft am Ende. | |
24.02.2001 SV Friedrichsgabe 1 - VG WiWa 1 | 1:3 (-23, -17, 21, -22) |
Schön. Wie man doch in solchen verhältnismäßig leichten Spielen noch vor sich hin schludern kann. Gipfel des Spaßspiels ein verlorener dritter Satz, der eigentlich den Champagner für uns tabu sein lassen sollte. Nach dem Sieg besann sich ClaRa trotzdem eines besseren, und so wurde der Abend doch sehr beschwingt. Zum Spiel bleibt nicht viel zu sagen, es war halt vorerst das letzte in der Verbandsliga. Schön. |