Hamburger Beachvolleyball-Meisterschaften 2006 im Kiwittsmoorbad (Hamburg-Langenhorn)Pressemeldung vom 16. August 2006Das Kiwittsmoorbad in Hamburg-Langenhorn gilt insbesondere bei Beachvolleyballern aus Norderstedt als hervorragende Trainingsmöglichkeit „vor der Haustür“. Auch aus der Nachwuchsserie „youngbeach“ ist es nicht mehr wegzudenken. Am kommenden Wochenende 19./20.8. erlebt das grüne Naturbad jedoch eine Premiere: Erstmals messen sich hier Hamburgs beste Beachvolleyballteams auf den Hamburger Meisterschaften 2006. Am Samstag finden das Frauen- und Männerturnier statt, die Hamburger Meister im „Duo-Mixed“ werden am Sonntag ermittelt. Beginn der Turniere ist jeweils um 9.30 Uhr. Ausrichter Michael Friedrich von der VG WiWa Hamburg ist froh, attraktive Teilnehmerfelder vorweisen zu können: „In den letzten Jahren waren die Hamburger Meisterschaften leider nicht immer das Saisonhighlight, welches sich Hamburger Volleyballverband (HVbV) und Beachausschuss erhofft hatten. Ein Grund dafür mag die Terminüberschneidung mit Vorbereitungsturnieren für die Volleyball-Indoor-Saison gewesen sein. Wir haben aber auch erkannt, dass wir als Ausrichter attraktive Turniere anbieten müssen, um Beachvolleyball in der Hamburger Sportlandschaft weiter nach vorn zu bringen. Hier im Kiwittsmoorbad finden wir mit jetzt sieben Beachplätzen perfekte Voraussetzungen dafür.“ Die Setzliste des Frauenturniers wird durch zwei Teams der VG Elmshorn angeführt, Sarah Hoppe / Katja Saß und Lena Brügge / Svea Brügge. Zahlenmäßig am stärksten vertreten ist Eimsbüttel: Fünf Teams von Grün-Weiß Eimsbüttel und ETV sind am Start. In der Setzliste der Herren stehen die amtierenden Hamburger Meister Stefan Anschütz und Martin Blumenberg von der VG WiWa Hamburg ganz oben in der Setzliste. Mit Daniel Rohde, André Menzel und Stefan Nickel sind aber noch weitere ehemalige Meister am Start. Und besonders gespannt ist man natürlich auf das Auftreten des frisch gebackenen Deutschen U20-Vizemeisters Tobias Kook (VC Norderstedt), der gemeinsam mit seinem Bruder Oliver (2. Liga Oststeinbeker SV) an den Start gehen wird. In der Duo-Mixed-Setzliste stark vertreten sind die Teams vom Niendorfer TSV. Alle qualifizierten Spielerinnen und Spieler haben auf den Turnieren der Hamburger Beachvolleyballserie 2006 Punkte gesammelt und sich damit für die Meisterschaften qualifiziert. |
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Setzliste Hamburger Meisterschaft der Frauen
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Setzliste Hamburger Meisterschaft der Männer
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Setzliste Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed
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TurnierberichtHamburger Meister 2006 im Beachvolleyball der Frauen sind Sarah Hoppe und Katja Saß von der VG Elmshorn. Sie setzten sich im vereinsinternen Finale gegen Svea und Lena Brügge mit 17:15 und 15:7 durch. Auch im restlichen Turnierverlauf gaben Hoppe / Saß keinen Satz ab und wurden damit ihrer Favoritenrolle gerecht. Dritte wurden Maike Köpcke und Kristine Richter (Niendorfer TSV), die nach der Halbfinalniederlage gegen Hoppe / Saß drei Sätze brauchten, um das kleine Finale gegen Anna Schäuble und Jasmin Püst (Eimsbütteler TV) zu entscheiden. Köpcke / Richter waren damit das einzige der vier bestplatzierten Frauenteams, das nicht seine Setzlistenposition bestätigte sondern um sechs Plätze "überbot". Tini Richter, die wie ihre Partnerin in der kommenden Hallensaison in der Verbandsliga angreifen wird, musste Anfang Juni eine Blinddarm-OP über sich ergehen lassen und war damit sechs Wochen lang nicht einsatzbereit. Zum Saisonabschluss zeigte sich das Niendorfer Duo aber topfit. Frauen
Halbfinals: Bei den Männern war die große Frage vor Beginn des Turniers, wer sich überhaupt gegen die beiden favorisierten Brüder Kook stellen könnte. Zwar wurden sie in der Setzliste lediglich auf Rang 12 geführt, jedoch nur weil DVV-Punkte in der Setzung bei den Hamburger Meisterschaften nicht beachtet werden. Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen Gehrke / Milo hatten Olli und Tobi auch gegen Matthias Steffens und Matthias Ahlf triumphiert, profitierten dabei jedoch von der verletzungsbedingten Aufgabe Steffens'. Die Kombination aus Oststeinbek und Norderstedt hatte zu diesem Zeitpunkt einen Vorsprung im dritten Satz und war auf der Siegerstraße. In der dritten Runde entwickelte sich ein ähnlicher Spielverlauf gegen Torben Meier und Michael Friedrich (VG WiWa Hamburg). Die Kook-Brüder zogen ein souveränes Angriffsspiel auf, profitierten aber auch davon, dass Michael Friedrich die Abwehrbälle häufig nicht ausreichend kontrollieren konnte. So ergaben sich zwar einige Punktchancen, diese konnten Kook / Kook jedoch abwehren. Beim Stand von 14:13 unterlief Meier / Friedrich dann der erste Fehler im Spielaufbau und der Satz war verloren. Offenbar hatten die Kooks nicht mit dieser Gegenwehr gerechnet, waren aber nach eigener Aussage auch gesundheitlich angeschlagen. Jedenfalls konnten Meier / Friedrich mit mehr Druck im Aufschlag die Fehlerquote bei Olli und Tobi deutlich in die Höhe treiben. Da gelang dann auch die ein oder andere Abwehr. Mit fulminanten Blocks zog Torben Tobi Kook schließlich den Zahn - die Sätze zwei und drei gingen deutlich an das WiWa-Team, welches sich damit für das Halbfinale qualifizierte. Anschließend mussten Kook / Kook gleich erneut antreten gegen Philipp Kerl und Sebastian Meiser. Insbesondere Philipp setzte gleich von Anfang an Tobi und Olli mächtig unter Druck, und Basti gelangen drei überaus spektakuläre Blocks gegen Tobi - in Folge! Das war zuviel für den Deutschen U20-Vizemeister und seinen Bruder. In zwei deutlichen Sätzen verabschiedeten sich die beiden aus dem Turnier. Im Halbfinale trafen Stefan Anschütz und Martin Blumenberg (VG WiWa) auf Philipp und Basti. Basti plagten zu diesem Zeitpunkt bereits heftige Krämpfe, dennoch stemmten Philipp und er sich tapfer gegen die Niederlage, die aber letztlich unvermeidlich war. Im anderen Halbfinale standen sich Meier / Friedrich und Daniel Rohde / André Menzel (ETV / Norderstedt) gegenüber. Nach dem fulminanten Sieg gegen die Kooks fanden Torben und Micha zu keinem Zeitpunkt in dieses ungleich wichtigere Spiel, mussten letztlich die Überlegenheit der Hamburger Meister von 2004 anerkennen und im Spiel um Platz drei antreten. Somit gab es im Finale ein Duell der beiden letzten Hamburger Meister. Das Wetter hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt gegen die schlechteren Vorhersagen behauptet, jetzt aber kam der Regen doch noch mit Macht. Schon im Viertelfinale waren Anschütz / Blumenberg auf Menzel / Rohde getroffen und hatten diese in die Verliererrunde geschickt. Jetzt aber spielten André und Daniel souverän auf und ließen zu keinem Zeitpunkt des Spiels größere Schwächen erkennen. Die gab es im Spiel der (noch) amtierenden Hamburger Meister. Zu häufig waren Pässe verstellt oder Annahmen nicht gut genug. Damit fielen dann auch die Satzergebnisse deutlich aus: 15:11 und 15:11. Die neuen Hamburger Meister freuten sich über Beachvolleybälle, Gutscheine von MWS-Sport und die Lesezeichen, die alle Teams als Erinnerung vom Ausrichter überreicht bekamen. Männer
Halbfinals: Hamburger
Beachvolleyball-Meister 2006 im Duo-Mixed sind
Katharina und Beide Teams kamen ohne Spielverlust ins Halbfinale, mussten hier aber
gegen Das wechselhafte, aber bis auf einen Schauer am früheren Nachmittag
trockene Duo-Mixed Halbfinals: Duo-Mixed Finals: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Danke!Ich möchte mich - als selbst spielender Ausrichter - auch an dieser Stelle noch einmal bei all den Menschen bedanken, die mir geholfen haben, die diesjährigen Hamburger Meisterschaften zu einem schönen Abschluss für die Hamburger Beachserie 2006 zu machen. Zu allererst ist da Katharina, ohne die es mit der Verpflegung und der gesamten Organisation nie so gut geklappt hätte und die außerdem die entscheidende Idee hatte, wie wir die diesjährigen Spielershirts schön gestalten. Wo ich gerade bei den Shirts bin, danke ich Anna Tenzler, die uns freundlicherweise ihr kreiertes Motiv "Hibiskusblüte" zur Verfügung gestellt hat. Ich danke Peter Neese für die Lieferung von fünfunddreißig Sixpacks Wasser, die Leihgabe von Pavillons und Anzeigetafeln sowie etliche gute Ratschläge. Danke auch an Thomas Schlünz von MWS-Sport für die schönen Beachanlagen im Kiwittsmoorbad, die mit Sicherheit in der kommenden Saison noch mehr durch die HVbV-Serie genutzt werden. Ganz besonders lieben Dank an Uta Kieckhöfel, die auf die tolle Idee mit den Erinnerungs-Lesezeichen kam, die sie dann auch noch in eindrucksvoller Manier umgesetzt hat. Danke an alle Spielerinnen und Spieler, Freunde und Freundinnen, die mich bei der Organisation des Turniers selbst unterstützt haben. Besonders erwähnen möchte ich hier Ossi Osterkamp, der extra aus Finkenwerder nach Langenhorn gekommen ist, um mir zu helfen. Danke auch an den Hamburger Volleyballverband, der die Rahmenbedingungen für die Beachserie jedes Jahr wieder zur Verfügung stellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Frauen
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Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Männer
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Ergebnisse Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed
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Anreise zum KiwittsmoorbadAnreise mit U-Bahn oder BusDie U-Bahnlinie 1 fährt euch am Wochenende im Zehn-Minuten-Takt zum Bahnhof Kiwittsmoor. Von dort führt ein Fußweg durch den Kiwittsmoorpark zum Bad:
Die Buslinie 192 fährt die Haltestelle Hohe Liedt an. Von dort muss nur noch der Ausschilderung "Freibad" gefolgt werden. Anreise mit dem Fahrrad oder dem AutoDas Naturbad Kiwittsmoor liegt im Norden des Hamburger Stadtteils
Langenhorn kurz vor der Stadtgrenze zu Norderstedt. Auch aus der anderen Richtung ist der Weg ausgeschildert. Von der
Tangstedter Landstraße erreicht man das Bad über die Straße Hohe Liedt. Am Ende des Weges befindet sich ein großer Fahrradstellplatz und ein kleiner Parkplatz, der bei schönem Wetter sehr schnell voll ist. Bitte weicht in diesem Fall auf alternative Parkplätze aus. Vermeidet wildes Parken an der Hohen Liedt, denn es wird häufig kontrolliert. Parkt bitte nicht auf dem Weg zum Parkplatz. Das ist ein Rettungsweg, wo schnell mal abgeschleppt wird. Am besten erreicht ihr das Kiwittsmoor über die Autobahn 7, denn dadurch verhindert man das lange Kurven durchs Hamburger Stadtgebiet. Von der Abfahrt Nr. 23 Schnelsen-Nord geht es 4 km weit über den Ring
3 nach Westen und von dort 2 km nach Norden auf der Langenhorner
Chaussee (B 433). (Anreisebeschreibung mit freundlicher Genehmigung des HTB62) |
... und für die Sieger gibt es Blumen.
Infos rund um den Blumenversand gibt es hier im kostenlosen E-Book von Blumenversand24.com