Hamburger Meisterschaften im Beach-Volleyball 2007

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Hamburger Beach-Volleyball-Meisterschaften am 18./19.8.2007 im Kiwittsmoorbad (Hamburg-Langenhorn)

Pressemeldung vom 16. August 2007

Am kommenden Wochenende finden zum zweiten Mal nach 2006 die Hamburger Meisterschaften im Beach-Volleyball im Kiwittsmoorbad in Hamburg-Langenhorn statt. Der Höhepunkt der Beachsaison 2007 wird gesponsert vom Club Kastalia, einem Beachvolleyballclub in der Türkei, und vom Fotostudio FeedYourSenses. Durch die Unterstützung der Sponsoren können die Spielerinnen und Spieler attraktive Preise gewinnen.

Am Samstag, 18.8. werden die acht besten Frauen- und die sechzehn besten Männerteams der Hamburger Beach-Szene gegeneinander antreten. Am Sonntag, 19.8. ermitteln die Beacher die Hamburger Meister in der Duo-Mixed-Variante des beliebten Funsports. Beginn der Turniere ist jeweils um 9.30 Uhr.

Ute Mahlstedt, die das Turnier im Namen des Hamburger Volleyballverbands (HVbV) ausrichtet, freut sich über gut besetzte Teilnehmerfelder: Die amtierenden Hamburger Meisterinnen Sarah Hoppe und Katja Saß (beide VG Elmshorn), 2007 bereits Vize-Meister in Schleswig-Holstein, wollen ihren Hamburger Titel verteidigen. Sie sind allerdings an Position zwei gesetzt - hinter Jasmin Püst und Anna Schäuble. Die in diesem Jahr leicht favorisierten Spielerinnen vom Eimsbütteler TV werden das Feld nicht kampflos überlassen. Interessant wird auch, wie gut sich die im letzten Jahr noch knapp an der Qualifikation gescheiterten und jetzt schon an Position drei gesetzten Niendorferinnen Ania Sikora und Sandra Schneider im Turnier behaupten können. Für Spannung ist damit gesorgt.

Bei den Herren sind Philipp Kerl und Matthias Steffens aus Norderstedt top-gesetzt. Kerl wurde im letzten Jahr mit Sebastian Meiser (ebenfalls Norderstedt) Vierter. Favorisiert ist am Samstag jedoch das von Setzlistenplatz 2 startende Team von Matthias Ahlf und Sebastian Winter (Oststeinbeker SV). Ahlf hat in diesem Jahr jedes Turnier gewonnen, das er in Hamburg gespielt hat - mit Ausnahme des Premium-Cups im Mai, bei dem ein Berliner Team im Finale stärker war. In der Setzliste folgen mit Lars Rückborn / Marcio Carvalho sowie Stefan Anschütz / Martin Blumenberg zwei altbekannte Teams der VG WiWa, die immer für eine vordere Platzierung gut sind. Anschütz / Blumenberg waren 2005 Meister und 2006 Vizemeister. Menzel / Rohde, im vergangenen Jahr siegreich, sind 2007 aufgrund einer Verletzung leider nicht am Start.

In der Setzliste für das Duo-Mixed-Turnier ganz oben stehen Anne Schmidt (Niendorfer TSV) und Michael Friedrich (VG WiWa Hamburg). Friedrich, mit seiner Frau Katharina amtierender Hamburger Meister, musste sich in 2007 auf neue Partnerinnen einstellen: Die Hamburger Beachfamilie bekommt im Herbst ein weiteres Mitglied hinzu. Starke Konkurrenz sind Andrea Gerbig (ebenfalls WiWa) und Stefan Imke (Eimsbütteler TV) sowie Julia Demming (Niendorfer TSV) und Björn Rowek (VfL Pinneberg). Beide Teams konnten schon Turniersiege in dieser Saison für sich verbuchen.

Ute Mahlstedt, unterstützt von ihrem Organisationsteam, freut sich auf hochklassige Turniere in einem tollen Umfeld und auf viele Zuschauer.
 

 

Setzliste Hamburger Meisterschaft der Frauen

  Spielerin Verein Punkte Spielerin Verein Punkte Gesamt
1 Jasmin Püst Eimsbütteler TV 865  Anna Schäuble Eimsbütteler TV 865  1730
2 Katja Saß VG Elmshorn 486  Sarah Hoppe VG Elmshorn 509  995
3 Ania Sikora Niendorfer TSV 475  Sandra Schneider Niendorfer TSV 475  950
4 Meike Frie GW Eimsbüttel 365  Ute Mahlstedt HTBU 408  773
5 Johanna Mau Eimsbütteler TV 630  Nina Rickenberg SC Alstertal-Langenhorn 120  750
6 Wendy Anschütz Niendorfer TSV 376  Wiebke Böttcher HTBU 226  602
7 Meike Utzig Eimsbütteler TV 441  Kathrin Urban Eimsbütteler TV 139  580
8 Heidrun Brakmann TH Eilbeck 245  Ramona Wolle TH Eilbeck 245  490
 

Setzliste Hamburger Meisterschaft der Männer

  Spieler Verein Punkte Spieler Verein Punkte Gesamt
1 Philipp Kerl VC Norderstedt 624  Matthias Steffens VC Norderstedt 660  1284
2 Matthias Ahlf Oststeinbeker SV 975  Sebastian Winter Oststeinbeker SV 300  1275
3 Lars Rückborn VG WiWa Hamburg 545  Marcio Carvalho VG WiWa Hamburg 538  1083
4 Stefan Anschütz VG WiWa Hamburg 544  Martin Blumenberg VG WiWa Hamburg 445  989
5 Jan Hammer FSV Harburg 522  Vitali Rempel FSV Harburg 417  939
6 Patrick Biastoch SV Altengamme 460  Achim Eggert SV Altengamme 460  920
7 Bernard Trier VfL Geesthacht 225  Michael Friedrich VG WiWa Hamburg 612  837
8 Toralf Kraft SV St. Georg 400  Axel Schmidt SV St. Georg 372  772
9 Hendrik Pfeifer VC Norderstedt 408  Marcus Schütte Niendorfer TSV 344  752
10 Scott Wenzel VG HNF 340  Niklas Rupinski Eimsbütteler TV 340  680
11 Jan Feldhusen VG WiWa Hamburg 441  Bernd Klingner VG WiWa Hamburg 205  646
12 Tim Rademacher TSV Schwarzenbek 310  Henryk Behncke TSV Schwarzenbek 297  607
13 Sven Schöffel SV Altengamme 299  Ulrich Plötz SV Altengamme 299  598
14 Nicolas Fahl VC Norderstedt 297  Stephan Radke VG Wiwa Hamburg 297  594
15 Niko Hoff SV Friedrichsgabe 445  Matthias Nupnau SV Friedrichsgabe 57  502
16 Daniel Sander Oststeinbeker SV 200  Gregor Rolinski TUS Berne 200  400
 

Setzliste Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed

  Spielerin Verein Punkte Spieler Verein Punkte Gesamt
1 Anne Schmidt Niendorfer TSV 1350  Michael Friedrich VG WiWa Hamburg 1490  2840
2 Andrea Gerbig VG WiWa Hamburg 1285  Stefan Imke Eimsbütteler TV 1385  2670
3 Julia Demming Niendorfer TSV 1325  Björn Rowek VfL Pinneberg 1325  2650
4 Meike Frie GW Eimsbüttel 690  Axel Schmidt SV St. Georg 1475  2165
5 Ute Mahlstedt HTBU 1235  Torsten Haller SV St. Georg 683  1918
6 Wendy Anschütz Niendorfer TSV 1105  Stefan Anschütz VG WiWa Hamburg 460  1565
7 Hendrik Pfeifer 1.VC Norderstedt 559  Veronik Olszewska 1.VC Norderstedt 709  1268
8 Astrid Markwort TH Eilbeck 1080  Carlos Ramirez BFSVA 178  1258
9 Sandra Pries TSV Schwarzenbek 607  Henryk Behncke TSV Schwarzenbek 630  1237
10 Dennis Wiese SV Altengamme 554  Katrin Klippstein Oststeinbeker SV 554  1108
11 Wiebke Böttcher HTBU 555  Ulrich Böttcher Sportspaß 505  1060
12 Oliver Gert SV Hummelsbüttel 493  Stefanie Röhrdanz SV Hummelsbüttel 493  986
13 Jenny Böning Eimsbütteler TV 360  Tim Braun VG Elmshorn 365  725
14 Sandra Stratmann Harburger SC 368  Thomas Decher Harburger SC 332  700
15 Stefan Heil Hamburger SV 371  Gabi Wörndle VG WiWa Hamburg 218  589
16 Bettina Wollesen HTBU 446  Mark Rominger HTV 111  557

 

Turnierberichte

HM Frauen

Die alten sind auch die neuen Hamburger Meisterinnen: Im Beachvolleyball-Landesfinale der Frauen setzten sich am 18.8. im Kiwittsmoorbad Sarah Hoppe und Katja Saß von der VG Elmshorn gegen Jasmin Püst und Anna Schäuble (Eimsbütteler TV) klar in zwei Sätzen (21:15, 21:12) durch.

Hoppe / Saß dominierten das aus acht Teams bestehende Frauenfeld auf den Meisterschaften nach Belieben, gaben weder im Auftaktmatch gegen Meike Utzig / Kathrin Urban (Eimsbütteler TV) noch im weiteren Turnierverlauf gegen Ania Sikora / Sandra Schneider und Wendy Anschütz (alle Niendorfer TSV) / Wiebke Böttcher (HTBU) einen Satz ab.

Anschütz / Böttcher schlugen sich mit Abstand am besten gegen Hoppe / Saß, konnten im zweiten Satz des Halbfinals aber auch nicht mehr als 19 Punkte erringen. Den Lohn für ihre couragierte Spielweise erhielten sie im "kleinen Finale", als sie sich für ihre Auftaktniederlage gegen Sikora / Schneider revanchieren konnten.

Ausrichterin Ute Mahlstedt (HTBU) konnte zusammen mit Meike Frie (GW Eimsbüttel) ihre Setzposition 5 bestätigen, während zur großen Überraschung vieler Johanna Mau (Eimsbütteler TV) und Julia Demming (Niendorfer TSV) nicht in der Lage waren, Akzente zu setzen.

Frauen Halbfinals:
Schäuble / Püst - Sikora / Schneider 2:0 (21:19, 21:12)
Hoppe / Saß - Anschütz / Böttcher 2:0 (21:15, 21:19)

Frauen Finals:
Hoppe / Saß - Schäuble / Püst 2:0 (21:15, 21:12)
Sikora / Schneider - Anschütz / Böttcher 2:0

Bericht über den Erfolg von Hoppe / Saß in der Pinneberger Zeitung

HM Männer

An Position eins gesetzt waren Philipp Kerl und Matthias Steffens. Die beiden Männer vom VC Norderstedt bekamen es gleich zu Beginn mit Daniel Sander (Oststeinbeker SV) und Gregor Rolinski (TUS Berne) zu tun, ein starkes Team, das sich durch eine sehr gute Platzierung beim A-Turnier drei Wochen zuvor an gleicher Stelle für die Hamburger Meisterschaften qualifiziert hatte. Die beiden erfahrenen Spieler konnten Kerl / Steffens durch ihr zuweilen unorthodox, aber clever aufgezogenes Spiel sichtlich beeindrucken und schickten Kerl / Steffens in die Loserrunde. Dort kam es zur ersten großen Überraschung: Marcus Schütte (Niendorfer TSV) und Hendrik Pfeifer (VC Norderstedt) gelang es, in einem packenden Spiel (15:13, 15:17, 17:15) Kerl / Steffens zu bezwingen und in die nächste Runde vorzudringen. Hier mussten Schütte / Pfeifer gegen Bernard Trier (VfL Geesthacht) und Michael Friedrich (VG WiWa Hamburg) antreten, die nach ihrem Auftaktsieg gegen Scott Wenzel (VG HNF) und Niklas Rupinski (Eimsbütteler TV) gegen die an Nummer zwei gesetzten Matthias Ahlf / Sebastian Winter (Oststeinbeker SV) verloren hatten.

Trier / Friedrich gewannen sowohl gegen Schütte / Pfeifer als auch im weiteren Turnierverlauf gegen Lars Rückborn und Marcio Carvalho (VG WiWa Hamburg) und Sander / Rolinski, ihrerseits in drei knappen Sätzen von Stefan Anschütz und Martin Blumenberg (VG WiWa Hamburg) in die Loserrunde verwiesen.

Durch die komplette Loserrunde hatten sich derweil auch Alt-Meister Matthias Nupnau und Niko Hoff vom SV Friedrichsgabe gekämpft und dabei - für viele unerwartet - auch gegen Jan Feldhusen und Bernd Klingner (VG WiWa Hamburg) in drei Sätzen gewonnen. Im Halbfinale gegen Anschütz / Blumenberg war dann aber sprichwörtlich "die Luft raus": Anschütz / Blumenberg gewannen den ersten Satz mit 15:4. Auch wenn im zweiten Durchgang Hoff / Nupnau noch einmal zurückkamen, reichte es am Ende zu einem 17:15 für die beiden WiWa-Spieler.

Das Halbfinale zwischen Ahlf / Winter und Friedrich / Trier sollte sich dagegen zum besten Match des Tages entwickeln. Auf der einen Seite stand Matthias Ahlf unter Druck der gegnerischen Aufschläge, auf der anderen war die Rollenverteilung ebenso klar: Während Trier aufs Zuspiel festgelegt war, musste Friedrich ein ums andere Mal Annahme und Angriff auf sich nehmen, um die Punktchancen des Gegner zunichte zu machen. Ein Nervenspiel! Auch wenn viel Sideout gespielt wurde, ergaben sich immer wieder grandiose Ballwechsel mit starken Abwehr-, Block- und Angriffsaktionen auf beiden Seiten. Friedrich / Trier schienen aus ihrer Zweitrundenniederlage gelernt zu haben und agierten deutlich druckvoller und ohne Respekt vor dem starken Block von Winter und der stoischen Gelassenheit von Ahlf. Damit konnten sie den ersten Satz gewinnen. Ahlf / Winter fanden anschließend besser ins Spiel und nun schien Friedrich zu wackeln. Ahlf konnte einige Shots von Friedrich erlaufen und nutzte seine anschließende Punktchance. So ging der zweite Durchgang an die Oststeinbeker. Doch Friedrich / Trier kamen gewaltig zurück und erspielten sich gleich zu Beginn des entscheidenden Satzes eine 4:1-Führung, die sie bis zum Stande von 12:8 halten konnten. Als schon fast nichts mehr möglich schien für Ahlf / Winter, spielte vor allem Matthias Ahlf mit dem Mut der Verzweiflung - und hatte Glück. Ahlf / Winter glichen zum 14:14 aus und wehrten anschließend noch weitere Matchbälle gegen sich ab. Als die Zuschauer sich bereits auf einen langen Abend einstellten, gelang dann doch noch das nicht mehr möglich Geglaubte: Ahlf / Winter entschieden den entscheidenden Satz für sich und zogen unter dem lauten Beifall aller Zuschauer ob dieses großartigen Spiels ins Finale ein.

Die Finals verliefen ruhiger, da alle Teams im Verlauf des Turniers viel kämpfen mussten. Anschütz / Blumenberg gelang es trotz ihres vergleichsweise souveränen Halbfinalerfolges nicht, gegen Ahlf / Winter zu bestehen. Als im zweiten Satz Ahlf / Winter schon wie der sichere Hamburger Meister erschienen, machte Stefan Anschütz durch einige spektakuläre Abwehraktionen das Spiel noch einmal spannend, war es aber letztlich selbst, der nach einer solchen den entscheidenden Cutshot nicht mehr im Feld von Ahlf / Winter platzieren konnte. Neue Hamburger Meister: Matthias Ahlf / Sebastian Winter!

Das Spiel um Platz drei hielt keine weitere Überraschung bereit. Trier / Friedrich setzten sich trotz großer Müdigkeit in zwei deutlichen Sätzen gegen Hoff / Nupnau durch.

Männer Halbfinals:
Anschütz / Blumenberg - Hoff / Nupnau 2:0 (15:4, 17:15)
Ahlf / Winter - Trier / Friedrich 2:1 (13:15, 15:12, 19:17)

Männer Finals:
Ahlf / Winter - Anschütz / Blumenberg 2:0 (15:9, 16:14)
Trier / Friedrich - Hoff / Nupnau 2:0 (15:11, 15:7)

Philipp Kerl beschreibt seine Pechsträhne in der Norderstedter Zeitung

HM Duo-Mixed

Hamburger Beachvolleyball-Meister 2007 im Duo-Mixed sind Anne Schmidt und
Michael Friedrich (Niendorfer TSV / VG WiWa Hamburg). In drei Sätzen (6:15, 15:13, 15:7) gewannen sie das Finale gegen Veronik Olszewska und Hendrik Pfeifer (VC Noderstedt).

Beide Teams drangen ohne Niederlage bis ins Finale vor, Olszewska / Pfeifer gaben bis zum Halbfinale keinen einzigen Satz ab. Dabei hatten Schmidt / Friedrich in der zweiten Runde die schwerste Aufgabe zu erledigen: Astrid Markwort (TH Eilbeck) und Carlos Ramirez (BFSVA) verlangten dem neu formierten Teams aus Hamburger Vizemeisterin und Hamburger Meister des letzten Jahres alles ab. Nur mit großer Mühe schafften es Schmidt / Friedrich, eine drohende Niederlage im zweiten Satz abzuwenden. Deutlich souveräner wurde die Drittrundenpartie gegen Meike Frie (GW Eimsbüttel) und Axel Schmidt (SV St. Georg) gewonnen, ebenso wie das Halbfinale gegen Ute Mahlstedt (HTBU) und Torsten Haller (SV St. Georg).

Die an Position zwei gesetzten Andrea Gerbig (VG WiWa Hamburg) / Stefan Imke (Eimsbütteler TV) mussten bereits in der zweiten Runde eingestehen, dass Olszewska / Pfeifer an diesem August-Sonntag das bessere Team waren. Das demonstrierten die beiden Norderstedter im Halbfinale bei der Wiederauflage des Zweitundenmatches eindrucksvoll: 15:6 und 15:10 sprechen eine deutliche Sprache. Immerhin reichte es für Gerbig / Imke noch zum Sieg im kleinen Finale, in dem Mahlstedt / Haller nicht mehr ihre guten Leistungen aus den ersten Runden abrufen konnten.

Das Finale entwickelte sich spätestens im zweiten Satz zu einem Krimi. Olszewska / Pfeifer waren im ersten Durchgang sehr gut eingestellt, profitierten dazu häufig von unnötigen Fehlern auf der anderen Seite. Das änderte sich, als es Schmidt / Friedrich gelang, die beiden jungen Nachwuchsspieler durch gezielte, scharfe Aufschläge schon in der Annahme unter Druck zu setzen. Hendrik Pfeifer forderte häufig dennoch von seiner Partnerin den offensiven Pass auf die Netzkante, machte dann aber Fehler um Fehler im Angriff. Auch wenn es am Satzende noch einmal knapp wurde, hatten Schmidt / Friedrich nun zu ihrem Spiel gefunden und konnten im dritten Satz immer befreiter aufspielen. Anne Schmidt blieb sogar Zeit, beim Matchball mit dem Publikum zu scherzen.

Gewiss ist, dass Veronik Olszewska und Hendrik Pfeifer in Zukunft eine noch größere Rolle in der Beachszene spielen werden. Hoffentlich auch weiterhin im Duo-Mixed-Bereich. Das sympathische Team hat in kurzer viele Freunde in der Hamburger Beach-Volleyball-Szene gefunden. Diese hätten ihnen auch 2007 bereits die Hamburger Meisterschaft zugetraut und gegönnt, fürs erste hat sich hier aber die Erfahrung von Schmidt / Friedrich durchgesetzt.

Duo-Mixed Halbfinals:
Schmidt / Friedrich - Mahlstedt / Haller 2:0 (15:12, 15:10)
Olszewska / Pfeifer - Imke / Gerbig 2:0 (15:6, 15:10)

Duo-Mixed Finals:
Schmidt / Friedrich - Olszewska / Pfeifer 2:1 (6:15, 15:13, 15:7)
Imke / Gerbig - Mahlstedt / Haller 2:0 (15:12, 16:14)
 

 

Ausrichter

Ute Mahlstedt

Manfred Ahrens
Meike Frie
Torsten Haller
Astrid Markwort
Axel Schmidt
Gunnar von der Fecht

Wettkampfleitung: Katharina Friedrich

Unser Dank gebührt euch für die tolle und liebevolle Ausrichtung dieser Hamburger Beach-Volleyball-Meisterschaften!

 

Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Frauen

Platz Team Liz. Verein Punkte
1. Katja Saß
Sarah Hoppe
5311
5702
VG Elmshorn
VG Elmshorn 
540
2. Jasmin Püst
Anna Schäuble
5468
6053
Eimsbütteler TV
Eimsbütteler TV 
432
3. Wendy Anschütz
Wiebke Böttcher
5471
5080
Niendorfer TSV
HTBU 
360
4. Ania Sikora
Sandra Schneider
6014
6244
Niendorfer TSV
Niendorfer TSV 
288
5. Meike Frie
Ute Mahlstedt
5413
5954
GW Eimsbüttel
HTBU 
220
6. Heidrun Brakmann
Ramona Wolle
5557
5603
TH Eilbeck
TH Eilbeck 
216
7. Meike Utzig
Kathrin Urban
5022
5821
Eimsbütteler TV
Eimsbütteler TV 
4
8. Johanna Mau
Julia Demming
6027
5364
Eimsbütteler TV
Niendorfer TSV 
0
 

Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Männer

Platz Team Liz. Verein Punkte
1. Matthias Ahlf
Sebastian Winter
0434
1797
Oststeinbeker SV
Oststeinbeker SV 
900
2. Stefan Anschütz
Martin Blumenberg
0014
0128
VG WiWa Hamburg
VG WiWa Hamburg 
720
3. Bernard Trier
Michael Friedrich
1871
0133
VfL Geesthacht
VG WiWa Hamburg 
600
4. Niko Hoff
Matthias Nupnau
0067
0034
SV Friedrichsgabe
SV Friedrichsgabe 
480
5. Daniel Sander
Gregor Rolinski
1395
0193
Oststeinbeker SV
TUS Berne 
360
5. Jan Feldhusen
Bernd Klingner
0064
0078
VG WiWa Hamburg
VG WiWa Hamburg 
360
7. Jan Hammer
Vitali Rempel
1672
1771
FSV Harburg
FSV Harburg 
300
7. Lars Rückborn
Marcio Carvalho
0007
0023
VG WiWa Hamburg
VG WiWa Hamburg 
300
9. Nicolas Fahl
Stephan Radke
0905
0668
VC Norderstedt
VG Wiwa Hamburg 
240
9. Toralf Kraft
Axel Schmidt
0548
1685
SV St. Georg
SV St. Georg 
240
9. Sven Schöffel
Ulrich Plötz
0035
0052
SV Altengamme
SV Altengamme 
240
9. Hendrik Pfeifer
Marcus Schütte
1625
0274
VC Norderstedt
Niendorfer TSV 
240
13. Tim Rademacher
Henryk Behncke
1667
1068
TSV Schwarzenbek
TSV Schwarzenbek 
0
13. Philipp Kerl
Matthias Steffens
1010
0771
VC Norderstedt
VC Norderstedt 
0
13. Scott Wenzel
Niklas Rupinski
1203
1693
VG HNF
Eimsbütteler TV 
0
13. Patrick Biastoch
Achim Eggert
0218
0102
SV Altengamme
SV Altengamme 
0
 

Ergebnisse Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed

Platz Team Liz. Verein Punkte
1. Anne Schmidt
Michael Friedrich
6126
0133
Niendorfer TSV
VG WiWa Hamburg 
900
2. Hendrik Pfeifer
Veronik Olszewska
1625
6028
1.VC Norderstedt
1.VC Norderstedt 
720
3. Stefan Imke
Andrea Gerbig
1331
6066
Eimsbütteler TV
VG WiWa Hamburg 
600
4. Torsten Haller
Ute Mahlstedt
0121
5954
SV St. Georg
HTBU 
480
5. Meike Frie
Axel Schmidt
5413
1685
GW Eimsbüttel
SV St. Georg 
360
5. Julia Demming
Björn Rowek
5364
1306
Niendorfer TSV
VfL Pinneberg 
360
7. Stefan Anschütz
Wendy Anschütz
0014
5471
VG WiWa Hamburg
Niendorfer TSV 
300
7. Dennis Wiese
Katrin Klippstein
0885
6043
SV Altengamme
Oststeinbeker SV 
300
9. Jenny Böning
Tim Braun
6361
0001
Eimsbütteler TV
VG Elmshorn 
248
10. Bettina Wollesen
Mark Rominger
5531
1824
HTBU
HTV 
244
11. Sandra Stratmann
Thomas Decher
6342
1718
Harburger SC
Harburger SC 
244
12. Astrid Markwort
Carlos Ramirez
5089
1330
TH Eilbeck
BFSVA 
240
13. Sandra Pries
Henryk Behncke
6198
1068
TSV Schwarzenbek
TSV Schwarzenbek 
8
14. Stefan Heil
Gabi Wörndle
0087
5508
Hamburger SV
VG WiWa Hamburg 
4
15. Oliver Gert
Stefanie Röhrdanz
1256
5490
SV Hummelsbüttel
SV Hummelsbüttel 
4
16. Wiebke Böttcher
Ulrich Böttcher
5080
0280
HTBU
Sportspaß 
0

 

 

Kiwittsmoor-Anreise Anreise zum Kiwittsmoorbad

Anreise mit U-Bahn oder Bus

Die U-Bahnlinie 1 fährt euch am Wochenende im Zehn-Minuten-Takt zum Bahnhof Kiwittsmoor. Von dort führt ein Fußweg durch den Kiwittsmoorpark zum Bad:

  • Die Straße "Kiwittsmoor" beim Zebrastreifen überqueren.
  • Dem Parkweg neben der U-Bahn folgen.
  • Dem Weg weiter durch den Park folgen. Er führt außen um das Badgelände herum.

Die Buslinie 192 fährt die Haltestelle Hohe Liedt an. Von dort muss nur noch der Ausschilderung "Freibad" gefolgt werden.

 

Anreise mit dem Fahrrad oder dem Auto

Das Naturbad Kiwittsmoor liegt im Norden des Hamburger Stadtteils Kiwittsmoor-Anreise Langenhorn kurz vor der Stadtgrenze zu Norderstedt.
Mit dem Auto erreicht man es über die Alsterkrugchausee / Langenhorner Chaussee (B433) und dann über den Neuberger Weg, der in die Straße Hohe Liedt übergeht. Der Weg ist mit der Bezeichnung "Freibad" ausgeschildert.

Auch aus der anderen Richtung ist der Weg ausgeschildert. Von der Tangstedter Landstraße erreicht man das Bad über die Straße Hohe Liedt.

Das Naturbad liegt nicht direkt an der Straße, sondern etwa 50m hinter Häusern. Ein nicht asphaltierter Weg führt zum Eingang.

Am Ende des Weges befindet sich ein großer Fahrradstellplatz und ein kleiner Parkplatz, der bei schönem Wetter sehr schnell voll ist. Bitte weicht in diesem Fall auf alternative Parkplätze aus. Vermeidet wildes Parken an der Hohen Liedt, denn es wird häufig kontrolliert. Parkt bitte nicht auf dem Weg zum Parkplatz. Das ist ein Rettungsweg, wo schnell mal abgeschleppt wird.

Kiwittsmoor-Anreise Am besten erreicht ihr das Kiwittsmoor über die Autobahn 7, denn dadurch verhindert man das lange Kurven durchs Hamburger Stadtgebiet.

Von der Abfahrt Nr. 23 Schnelsen-Nord geht es 4 km weit über den Ring 3 nach Westen und von dort 2 km nach Norden auf der Langenhorner Chaussee (B 433).
Rechts abbiegen in den Neuberger Weg abbiegen und schon seid ihr da.

(Anreisebeschreibung mit freundlicher Genehmigung des HTB62)

 

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© Michael Friedrich (Escheburg)
mail@mifrie.de

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