Hamburger Beach-Volleyball-Meisterschaften am 18./19.8.2007 im Kiwittsmoorbad (Hamburg-Langenhorn)Pressemeldung vom 16. August 2007Am kommenden Wochenende finden zum zweiten Mal nach 2006 die
Hamburger Meisterschaften im Beach-Volleyball im
Kiwittsmoorbad in Hamburg-Langenhorn statt. Der Höhepunkt der
Beachsaison 2007 wird gesponsert vom
Club
Kastalia, einem Beachvolleyballclub in der Türkei, und vom
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FeedYourSenses. Durch die Unterstützung der Sponsoren können die
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Setzliste Hamburger Meisterschaft der Frauen
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Setzliste Hamburger Meisterschaft der Männer
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Setzliste Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed
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TurnierberichteHM FrauenDie alten sind auch die neuen Hamburger Meisterinnen: Im Beachvolleyball-Landesfinale der Frauen setzten sich am 18.8. im Kiwittsmoorbad Sarah Hoppe und Katja Saß von der VG Elmshorn gegen Jasmin Püst und Anna Schäuble (Eimsbütteler TV) klar in zwei Sätzen (21:15, 21:12) durch. Hoppe / Saß dominierten das aus acht Teams bestehende Frauenfeld auf den Meisterschaften nach Belieben, gaben weder im Auftaktmatch gegen Meike Utzig / Kathrin Urban (Eimsbütteler TV) noch im weiteren Turnierverlauf gegen Ania Sikora / Sandra Schneider und Wendy Anschütz (alle Niendorfer TSV) / Wiebke Böttcher (HTBU) einen Satz ab. Anschütz / Böttcher schlugen sich mit Abstand am besten gegen Hoppe / Saß, konnten im zweiten Satz des Halbfinals aber auch nicht mehr als 19 Punkte erringen. Den Lohn für ihre couragierte Spielweise erhielten sie im "kleinen Finale", als sie sich für ihre Auftaktniederlage gegen Sikora / Schneider revanchieren konnten. Ausrichterin Ute Mahlstedt (HTBU) konnte zusammen mit Meike Frie (GW Eimsbüttel) ihre Setzposition 5 bestätigen, während zur großen Überraschung vieler Johanna Mau (Eimsbütteler TV) und Julia Demming (Niendorfer TSV) nicht in der Lage waren, Akzente zu setzen. Frauen
Halbfinals: Bericht über den Erfolg von Hoppe / Saß in der Pinneberger Zeitung HM MännerAn Position eins gesetzt waren Philipp Kerl und Matthias Steffens. Die beiden Männer vom VC Norderstedt bekamen es gleich zu Beginn mit Daniel Sander (Oststeinbeker SV) und Gregor Rolinski (TUS Berne) zu tun, ein starkes Team, das sich durch eine sehr gute Platzierung beim A-Turnier drei Wochen zuvor an gleicher Stelle für die Hamburger Meisterschaften qualifiziert hatte. Die beiden erfahrenen Spieler konnten Kerl / Steffens durch ihr zuweilen unorthodox, aber clever aufgezogenes Spiel sichtlich beeindrucken und schickten Kerl / Steffens in die Loserrunde. Dort kam es zur ersten großen Überraschung: Marcus Schütte (Niendorfer TSV) und Hendrik Pfeifer (VC Norderstedt) gelang es, in einem packenden Spiel (15:13, 15:17, 17:15) Kerl / Steffens zu bezwingen und in die nächste Runde vorzudringen. Hier mussten Schütte / Pfeifer gegen Bernard Trier (VfL Geesthacht) und Michael Friedrich (VG WiWa Hamburg) antreten, die nach ihrem Auftaktsieg gegen Scott Wenzel (VG HNF) und Niklas Rupinski (Eimsbütteler TV) gegen die an Nummer zwei gesetzten Matthias Ahlf / Sebastian Winter (Oststeinbeker SV) verloren hatten. Trier / Friedrich gewannen sowohl gegen Schütte / Pfeifer als auch im weiteren Turnierverlauf gegen Lars Rückborn und Marcio Carvalho (VG WiWa Hamburg) und Sander / Rolinski, ihrerseits in drei knappen Sätzen von Stefan Anschütz und Martin Blumenberg (VG WiWa Hamburg) in die Loserrunde verwiesen. Durch die komplette Loserrunde hatten sich derweil auch Alt-Meister Matthias Nupnau und Niko Hoff vom SV Friedrichsgabe gekämpft und dabei - für viele unerwartet - auch gegen Jan Feldhusen und Bernd Klingner (VG WiWa Hamburg) in drei Sätzen gewonnen. Im Halbfinale gegen Anschütz / Blumenberg war dann aber sprichwörtlich "die Luft raus": Anschütz / Blumenberg gewannen den ersten Satz mit 15:4. Auch wenn im zweiten Durchgang Hoff / Nupnau noch einmal zurückkamen, reichte es am Ende zu einem 17:15 für die beiden WiWa-Spieler. Das Halbfinale zwischen Ahlf / Winter und Friedrich / Trier sollte sich dagegen zum besten Match des Tages entwickeln. Auf der einen Seite stand Matthias Ahlf unter Druck der gegnerischen Aufschläge, auf der anderen war die Rollenverteilung ebenso klar: Während Trier aufs Zuspiel festgelegt war, musste Friedrich ein ums andere Mal Annahme und Angriff auf sich nehmen, um die Punktchancen des Gegner zunichte zu machen. Ein Nervenspiel! Auch wenn viel Sideout gespielt wurde, ergaben sich immer wieder grandiose Ballwechsel mit starken Abwehr-, Block- und Angriffsaktionen auf beiden Seiten. Friedrich / Trier schienen aus ihrer Zweitrundenniederlage gelernt zu haben und agierten deutlich druckvoller und ohne Respekt vor dem starken Block von Winter und der stoischen Gelassenheit von Ahlf. Damit konnten sie den ersten Satz gewinnen. Ahlf / Winter fanden anschließend besser ins Spiel und nun schien Friedrich zu wackeln. Ahlf konnte einige Shots von Friedrich erlaufen und nutzte seine anschließende Punktchance. So ging der zweite Durchgang an die Oststeinbeker. Doch Friedrich / Trier kamen gewaltig zurück und erspielten sich gleich zu Beginn des entscheidenden Satzes eine 4:1-Führung, die sie bis zum Stande von 12:8 halten konnten. Als schon fast nichts mehr möglich schien für Ahlf / Winter, spielte vor allem Matthias Ahlf mit dem Mut der Verzweiflung - und hatte Glück. Ahlf / Winter glichen zum 14:14 aus und wehrten anschließend noch weitere Matchbälle gegen sich ab. Als die Zuschauer sich bereits auf einen langen Abend einstellten, gelang dann doch noch das nicht mehr möglich Geglaubte: Ahlf / Winter entschieden den entscheidenden Satz für sich und zogen unter dem lauten Beifall aller Zuschauer ob dieses großartigen Spiels ins Finale ein. Die Finals verliefen ruhiger, da alle Teams im Verlauf des Turniers viel kämpfen mussten. Anschütz / Blumenberg gelang es trotz ihres vergleichsweise souveränen Halbfinalerfolges nicht, gegen Ahlf / Winter zu bestehen. Als im zweiten Satz Ahlf / Winter schon wie der sichere Hamburger Meister erschienen, machte Stefan Anschütz durch einige spektakuläre Abwehraktionen das Spiel noch einmal spannend, war es aber letztlich selbst, der nach einer solchen den entscheidenden Cutshot nicht mehr im Feld von Ahlf / Winter platzieren konnte. Neue Hamburger Meister: Matthias Ahlf / Sebastian Winter! Das Spiel um Platz drei hielt keine weitere Überraschung bereit. Trier / Friedrich setzten sich trotz großer Müdigkeit in zwei deutlichen Sätzen gegen Hoff / Nupnau durch. Männer
Halbfinals: Philipp Kerl beschreibt seine Pechsträhne in der Norderstedter Zeitung HM Duo-MixedHamburger
Beachvolleyball-Meister 2007 im Duo-Mixed sind
Anne Schmidt und Beide Teams drangen ohne Niederlage bis ins Finale vor, Olszewska / Pfeifer gaben bis zum Halbfinale keinen einzigen Satz ab. Dabei hatten Schmidt / Friedrich in der zweiten Runde die schwerste Aufgabe zu erledigen: Astrid Markwort (TH Eilbeck) und Carlos Ramirez (BFSVA) verlangten dem neu formierten Teams aus Hamburger Vizemeisterin und Hamburger Meister des letzten Jahres alles ab. Nur mit großer Mühe schafften es Schmidt / Friedrich, eine drohende Niederlage im zweiten Satz abzuwenden. Deutlich souveräner wurde die Drittrundenpartie gegen Meike Frie (GW Eimsbüttel) und Axel Schmidt (SV St. Georg) gewonnen, ebenso wie das Halbfinale gegen Ute Mahlstedt (HTBU) und Torsten Haller (SV St. Georg). Die an Position zwei gesetzten Andrea Gerbig (VG WiWa Hamburg) / Stefan Imke (Eimsbütteler TV) mussten bereits in der zweiten Runde eingestehen, dass Olszewska / Pfeifer an diesem August-Sonntag das bessere Team waren. Das demonstrierten die beiden Norderstedter im Halbfinale bei der Wiederauflage des Zweitundenmatches eindrucksvoll: 15:6 und 15:10 sprechen eine deutliche Sprache. Immerhin reichte es für Gerbig / Imke noch zum Sieg im kleinen Finale, in dem Mahlstedt / Haller nicht mehr ihre guten Leistungen aus den ersten Runden abrufen konnten. Das Finale entwickelte sich spätestens im zweiten Satz zu einem Krimi. Olszewska / Pfeifer waren im ersten Durchgang sehr gut eingestellt, profitierten dazu häufig von unnötigen Fehlern auf der anderen Seite. Das änderte sich, als es Schmidt / Friedrich gelang, die beiden jungen Nachwuchsspieler durch gezielte, scharfe Aufschläge schon in der Annahme unter Druck zu setzen. Hendrik Pfeifer forderte häufig dennoch von seiner Partnerin den offensiven Pass auf die Netzkante, machte dann aber Fehler um Fehler im Angriff. Auch wenn es am Satzende noch einmal knapp wurde, hatten Schmidt / Friedrich nun zu ihrem Spiel gefunden und konnten im dritten Satz immer befreiter aufspielen. Anne Schmidt blieb sogar Zeit, beim Matchball mit dem Publikum zu scherzen. Gewiss ist, dass Veronik Olszewska und Hendrik Pfeifer in Zukunft eine noch größere Rolle in der Beachszene spielen werden. Hoffentlich auch weiterhin im Duo-Mixed-Bereich. Das sympathische Team hat in kurzer viele Freunde in der Hamburger Beach-Volleyball-Szene gefunden. Diese hätten ihnen auch 2007 bereits die Hamburger Meisterschaft zugetraut und gegönnt, fürs erste hat sich hier aber die Erfahrung von Schmidt / Friedrich durchgesetzt. Duo-Mixed Halbfinals: Duo-Mixed Finals: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AusrichterUte Mahlstedt Manfred Ahrens Wettkampfleitung: Katharina Friedrich Unser Dank gebührt euch für die tolle und liebevolle Ausrichtung dieser Hamburger Beach-Volleyball-Meisterschaften! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Frauen
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Ergebnisse Hamburger Meisterschaft der Männer
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Ergebnisse Hamburger Meisterschaft im Duo-Mixed
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