
Geschichte und Geschichten –
Eine Chronik unserer Familie Zein
aus Platten bei Komotau
Franz und Lydia Zein aus Platten bei Komotau gründen 1920 eine Familie, deren Leben in diesem Buch ihrer Enkeltochter und heutigen Autorin Christa Berbig beschrieben wird.
Christa Berbig schildert die ersten Jahre der jungen Familie, das Leben in Platten und in den Wirren des II. Weltkriegs. Besonderes Augenmerk legt sie auf die jungen Familien ihrer Töchter, darunter auch Berbigs Mutter Herta Witkovsky geb. Zein.
Der Einmarsch der Russen nach Böhmen, der „Umsturz“ – das Heimatland wird gemäß dem Abkommen der Siegermächte tschechisches Territorium -, Vertreibung und Flucht prägen die Zeit zum Ende des Weltkriegs. Anschließend fühlen sich die Familienangehörigen als Umsiedler in Altranstädt bei Leipzig wie in einem anderen Leben…
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
I. Die Vorgeschichte der Familie Zein
- Die Herkunft des Namens
- Woher kommen die Familiennamen?
- Woher kommt der Name Zein?
- Unser Heimatland
- Das Heimatgebiet unserer Vorväter
- Die Vorfahren von Franz Zein
- Die Geschwister von Franz Zein
- Die Vorfahren von Lydia Zein
- Die Geschwister von Lydia Zein
- Das Fazit der Untersuchungen
II. Franz Zein und Lydia Zein gründen eine Familie
- Die ersten Jahre
- Das Haus meiner Großeltern
- Familienleben
III. Der deutsch-tschechische Nationalitätenkonflikt und die Zeit des Nationalsozialismus
IV. Das Leben im Krieg
- Aus Mädchen werden Frauen
- Herta
- Erika
- Helga
- Wilma
- Erinnerungen an das Leben bei meinen Großeltern in Platten
- Großmutters Gänseschar
- Großmutters Küche
- Die Badezermonie
- Die Backstube
- Weihnachtszeit
- Meine Mutter kriegt ein Kind
V. Der „Umsturz“
- Die Russen kommen
- Die Russen sind fort, die Tschechen kommen
- Verjagt
VI. Vertrieben und auf der Flucht
- Das Lager in Damgarten
- Flucht ins Ungewisse
VII. In einem anderen Leben
- Verlorene Illusionen
- Fleißige Töchter – ein Wirtschaftswunder besonderer Art
- Herta
- Erika
- Helga
- Wilma
- Elisabeth
- Reinhold
- Enkelkinder
- Meine Großeltern
- Die Überraschung
VIII. Unsere Oma Lydia in Lübs – und nicht allein
- Ausklang
- Nachwort