Christa Berbig, geborene Pecher, erblickte am 7. Januar 1939 das Licht dieser Welt und verbrachte ihre frühe Kindheit im Erzgebirge in dem kleinen Ort Platten (heute Blatno/Tschechische Republik).

Ihr Vater Karl Pecher verlor als Soldat im II. Weltkrieg sein Leben, die Mutter Herta Pecher wurde mit ihren beiden Kindern im Herbst 1946 aus dem Land ausgewiesen und fand schließlich eine neue Heimat in Altranstädt bei Leipzig.
Christa Berbig lebt heute in Schwerin und schreibt über ihre Erfahrungen in der Kindheit und Jugend. Ihr 2008 erschienenes Buch „Die Schöne am See“ beschreibt den Reiz Schwerins – ein kurzweiliges Leseerlebnis für Einheimische und Gäste von Schwerin.
Weitere Artikel in diesem Blog:
Bücher und Veröffentlichungen

Geschichte und Geschichten
Eine Chronik der Familie Zein aus Platten bei Komotau
von Christa Berbig (September 2003, Eigenverlag)
Broschiert, 192 Seiten, A4, derzeit nicht lieferbar
Inhalt:
Die Vorgeschichte, die Ahnen von Franz und Lydia Zein aus Platten, die 1920 eine Familie gründen, die ersten Jahre der jungen Familie, das Leben im II. Weltkrieg, die jungen Familien ihrer Töchter, das Leben in Platten.
Einmarsch der Russen und der „Umsturz“: Das Heimatland wird gemäß dem Abkommen der Siegermächte tschechisches Territorium. Vertrieben und auf der Flucht. In einem anderen Leben: Das Leben der Familienangehörigen als Umsiedler in Altranstädt bei Leipzig.
Bebildert und mit genauen Daten dokumentiert

Ein Flüchtlingskind im Dänenlager
Von Christa Berbig (November 2006, Eigenverlag)
Broschiert, 32 Seiten A5, Preis: 4,- EUR
Inhalt:
Das Heft schildert das Verlassen der Heimat im Oktober 1946, Aufenthalt und Leben der Flüchtlinge im Quarantänelager in Damgarten, dem heutigen Ribnitz-Damgarten.
Insbesondere beschreibt die Autorin das Weihnachtsfest 1946 sowie die Erlebnisse auf dem Flüchtlingstransport im bitterkalten Januar 1947, der für die damals achtjährige Christa, ihre Mutter Herta, ihren Bruder Rüdiger sowie weitere Angehörige der Familie Zein in dem Dorf Altranstädt bei Leipzig ein Ende findet.
Ein Flüchtlingskind im Dänenlager ist als E-Book bei Edition Digital erschienen. Es kostet 4,99 EUR und ist im EPub-, PDF- und Mobipocket-Format erhältlich.
Geschichten aus dem Negerdorf – Aus meiner Schulzeit in Altranstädt
von Christa Berbig (September 2006, Schwerin, Eigenverlag)
Broschiert, 160 Seiten, A5, Preis: 10,- EUR
Inhalt:
Im Januar 1947 fand Christa Berbig als Achtjährige mit ihrer Mutter Herta und dem einjährigen Bruder Rüdiger in Altranstädt bei Leipzig ein neues Zuhause. Sie berichtet ihren Lesern von den folgenden ereignisreichen und prägenden Jahren.
Da sie auch gleichzeitig das Leben im Dorf, das Spiel der Kinder sowie das Leben einer Schulklasse von 1947 bis zur Schulentlassung 1953 beschreibt, wurde das kleine Buch in Altranstädt gewissermaßen zum „lokalen Bestseller“.

von Christa Berbig (September 2007, Schwerin, Eigenverlag)
Broschiert, 130 Seiten, A5, derzeit vergriffen
Inhalt:
50 Jahre nach dem Abitur 1957 schildert die Autorin speziell für dieses bedeutungsvolle Klassentreffen das Leben und Lernen der damaligen Oberschüler an der 1953 neu gegründeten Oberschule in Markranstädt bei Leipzig.
Geschildert werden Arbeitsgemeinschaften und politische Organisationen, z.B. die GST sowie Ernteeinsätze, kleinere Episoden und Anekdoten, auch unter Zuarbeit einiger Mitschüler. Reich bebildert ist „Markranstädter Spätlese“ ein aussagekräftiges Dokument der damaligen Zeit.

von Christa Berbig (1. Auflage September 2008, Club Wien Verlagsgruppe Schwerin)
Taschenbuch, 136 Seiten, ISBN-13: 978-3933781659
Inhalt:
Schwerin, die Schöne am See. Christa Berbig überzeugt in ihrer Liebeserklärung an Schwerin durch über 60 eigene Bilder und eine kurzweilige Erzählweise.

Ein Pferd namens Paul und seine abenteuerliche Reise durch Mecklenburg
von Christa Berbig und Peter-O. Lembcke
Mehr Informationen und Online-Bestellung unter https://www.mifrie.de/christa-berbig/pferd-namens-paul-kinderbuch/
Sehr geehrte Frau Berber, ich bin gerade dabei unsere Vorfahren zu erforschen. Mein Mann kommt aus der Fam. Zein. Seine Mutter Anna Zein, sein Großvater Franz Josef Zein geb. in Platten, sein Vater wiederum ist ein Johann Zein, geb.6.8.1834 in Quinau.
Franz Josef hat in Kallich heute Kalek/CZ eine Fam gegründet und hatte viele Kinder. Er war im KZ in der Nähe von Komotau,. wohnte nach dem Krieg in Rübenau.
Die Orte Natschungen, Stolzenhahn, Kühnhaide, kenne ich aus Erzählungen der
Schwiegermutter. Die Fam.wurde als Sudetendeutsche vertrieben. Würde gerne Ihr Buch erwerben. Unsere Geschichte ähnelt der Ihren, aber es gab ja viele“Zein“.
Mit freundlichen Grüßen, Barbara Glöhs Tel 033205-62445
Hallo Frau Glöhs,
ich habe Ihren Kommentar an Christa Berbig weitergeleitet.
Viele Grüße
Michael Friedrich
Buchlesung mit Frau Berbig in der Woche vom 7.4. bis 11.4.2014 möglich?
Rahmen: Lesefestwoche
Bitte um schnelle Antwort und Konditionen für die Veranstaltung!
Gruß M.Wohlgethan
Liebe Frau Wohlgethan,
wie ich hörte, sind Sie bereits mit Frau Christa Berbig in Abstimmung.
Herzliche Grüße
Michael Friedrich