Wie das Hamburger Abendblatt heute berichtet, steht das seit drei Jahren auf dem Hamburger Rathausmarkt stattfindende Turnier der European Championship Tour ECT auf der Kippe.
Mit Nestea und Smart haben zwei Hauptsponsoren ihren Vertrag mit der veranstaltenden Agentur Global Sports Marketing (GSM) nicht verlängert und damit eine Finanzierungslücke von 2,5 Mio EUR in die Kassen gerissen. Das betrifft nicht nur die Europatour, sondern auch die Weltserienturniere in Berlin und Moskau.
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Schade wäre es in der Tat, wenn die mittlerweile zur Tradition gewordene Hamburger ECT-Turnier auf dem Rathausmarkt nur eine kurze Episode in der Geschichte der Sportstadt Hamburg wäre. Dafür haben nicht nur GSM und der DVV, sondern auch alle freiwilligen Helfer des HVbV viel zu viel Mühe in den Event gesteckt.
Und wofür soll ich dann bitte meinen Jahresurlaub opfern: 😉
Als Entschädigung hier noch schnell die Nestea Beach Girls:
Wer sich’s leisten kann, fährt im Frühjahr 2009 nach Kapstadt / Südafrika, um sich dort auf die Beachvolleyball-Saison 2009 vorzubereiten.
Der Berliner Uwe Masurek bietet im März 2009 in Zusammenarbeit mit Venter Tours zwei Wochen intensiven Volleyball mit 14 Trainingseinheiten und einem Abschlussturnier. Die Bedingungen in Südafrika für Beachvolleyball dürften im März hervorragend sein.
Das Beachcamp findet – wie passend – am Camps Bay Beach in Kapstadt statt. Ob dieser Beachvolleyball-geeignet ist, konnte ich bei meinem Besuch in Kapstadt im Jahr 2002 leider nicht feststellen. Aber zusammen mit dem gebotenen Rahmenprogramm hört sich das wirklich sehr verlockend an:
Ganztagestour ins Weinland mit deutschsprachigem Reiseleiter
Ganztagestour zum Cape Point mit deutschsprachigem Reiseleiter
Halbtagestour in die Township
Halbtagestour zum Tafelberg (Gondelfahrt auf eigene Kosten)
Ganztagestour zum Wildreservat „Fairy Glenn“ mit Mittagessen und Möglichkeit zur geführten Wanderung bzw. Ausritt
Der Preis (2.249 EUR) ist zwar auch nicht von schlechten Eltern, aber für so ein Programm kann man das schon mal ausgeben? Weitere Infos gibt’s bei www.beachcamps.de
Bei den am Sonntag stattfindenden Duo-Mixed-Meisterschaften in Niendorf gewannen Klaudia Standhardt und Stefan Imke den Meistertitel. Von Anbeginn zeigte sich das ausgeglichen hohe Niveau an der Anzahl der Drei-Satz-Matches, welche Ausrichter Harald Mesterknecht aufgrund seiner Zeitplanung in die Bredouille brachte. Seine Befürchtung, das Finale wegen Dunkelheit abbrechen zu müssen, bewahrheitete sich jedoch nicht…
Damit hat die Beachsaison 2008 ein erfolgreiches Ende gefunden – wohl aber nicht für alle Beacher. Besteht doch in diesem Winter zum ersten Mal die Möglichkeit, im Beachcenter Hamburg die kühlere Jahreszeit durchzutrainieren.
Es sieht in diesem Jahr nicht gut aus für uns mit dem Hamburger Meistertitel im Beachvolleyball. Nachdem ich im letzten Jahr während Katharinas Schwangerschaft mit Anne Schmidt den Mixed-Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte, sind Katharina und ich in 2008 mit nur zwei gespielten Turnieren knapp daran gescheitert, unter die sechzehn besten Teams zu kommen.
Natürlich hoffen wir, dass wir doch noch ins Teilnehmerfeld rutschen, aber im schlechtesten Fall droht uns wie auch schon in Grömitz im Juli die Zuschauerrolle.
Was ist passiert? DIe Spitze im Mixed-Bereich ist sicher breiter geworden, die Leistungsdichte höher. Hinzu kommt, dass wir in diesem Sommer froh waren, das ein oder andere Wochenende einfach zu dritt mit Arvid verbringen zu können. Und ein siebter Platz bei unserem eigenen sowie ein fünfter Platz beim Turnier in Altengamme reichten da einfach nicht aus, um genügend Teams hinter uns zu lassen.
Was bleibt ist die Hoffnung auf ein Nachrücken in letzter Minute – ansonsten greifen wir in der kommenden Saison wieder an.
Am vergangenen Wochenende (16.3.) wurden die Turnierdaten der HVbV-Serie für Beachvolleyball in Hamburg veröffentlicht. Auch die NVV-Termine stehen schon fest, während McPomm und Schleswig-Holstein noch ein bisschen auf sich warten lassen: http://hvbv.hamburg-beach.de
Wie ich gerade erfahren habe, ist die Website Smash Hamburg von Peter Neese in ihrer Existenz gefährdet.
Peter hat jetzt ein Newsletter-Modell entwickelt und fragt alle Volleyballer, ob sie ein Abonnement bestellen würden. Kosten soll es zwei Euro pro Monat – ein Witz für täglich servierte Volleyball-Meldungen.
die tägliche News-Übersicht der Smash Online ist seit Gründung der Smash vor über acht Jahren zu einer wichtigen
Informationsquelle für viele Volleyballer in Deutschland geworden. Dies wurde mir in vielen Gesprächen und E-Mails bestätigt, nun aber muss Smash Online vielleicht eingestellt werden.
Eine erneut drohende Arbeitslosigkeit zwingt mich, all meine Kosten und Tätigkeiten, insbesondere natürlich die
ehrenamtlichen, zu überprüfen. Ergebnis wird sein, dass ich mein Engagement für Volleyball in Hamburg reduzieren, möglicherweise sogar einstellen muss. Die Smash-Beachturniere in Hamburg wird es z.B. nicht mehr
geben, sofern sich die Umstände nicht ändern. Und der Smash Award konnte für das Jahr 2007 nicht vergeben werden, da die Preisvergabe mit etwa 100 Euro verbunden ist, die ich nicht erübrigen konnte.
Die tägliche, bundesweite News-Zusammenstellung in der Smash erfordert etwa 1 – 2 Arbeitsstunden täglich. Dies bin ich bereit, weiterhin gerne zu leisten. Aber die Smash kann nur weitergeführt werden, wenn die Fixkosten gedeckt werden. Hierzu schwebt mir ein Newsletter-Abo in Höhe von monatlich 2 Euro, also 24 Euro im Jahr, vor. Für diese monatlich 2 Euro würde jeder Abonnement täglich die Volleyball-News per E-Mail zugeschickt bekommen.
Wenn sich etwa 70 – 100 Abonnenten finden, wäre die Smash gesichert.
Hierzu möchte ich ein Meinungsbild erstellen: wer bereit ist, für dieses Abonnement 24 Euro zu zahlen, schicke mir
bitte kurz und formlos ein Ja als Antwort auf diese Mail. Dies wird wie erwähnt nur ein Meinungsbild. Ich gehe den Weg dann, wenn er anhand der Rückmeldungen realistisch erscheint.
Ich hoffe, dass euch die Smash so am Herzen liegt wie mir. Traurige Grüße aus Hamburg!
Peter Neese
Smash Online
www.smash-hamburg.de
PS: Ich versuche, Überschneidungen zu vermeiden. Sorry, falls die Mail eventuell bei dem einen oder anderen doch
mehrmals ankommt.
Während sich am Samstag beim FIFA Worldcup in der Hamburger WM-Arena im Volkspark Argentinien und die Elfenbeinküste gegenüber stehen, dürfte es beim Signal-Iduna-Beachcup 2006 mindestens genauso spannend werden.
Die durch die VG WiWa Hamburg ausgetragenen HVbV-Ranglisten-A-Turniere für Männer und für Frauen finden auf der Beachanlage im Stadtpark (Linnéring, neben der Jahnkampfbahn) statt.
Jeweils sieben Spieler und Spielerinnen der Top Ten der Hamburger Rangliste gehen an den Start. Topgesetzt bei den Frauen sind Svea und Lena Brügge von der VG Elmshorn und bei den Männern Ausrichter Michael Friedrich mit Vereinskamerad Stefan Anschütz. Friedrich: “ Nicht nur die Hamburger Beacher sind dem Ruf der VG WiWa gefolgt, wie in den letzten Jahren haben wir auch 2006 wieder Beach-Volleyballer aus den anderen norddeutschen Beachserien zu Gast, auf die es zu achten gilt.“
Da leider für das Frauenturnier nach Meldeschluss verletzungsbedingte Absagen eingingen, ergibt sich eine letzte Chance für Beacherinnen, kurzfristig bei einem A-Turnier dabei sein zu können und Punkte für
die Hamburger Meisterschaft Ende August zu sammeln. Anmeldungen sind noch bis Samstag früh über hamburg-beach.de oder unter Telefon 0163/6437436 möglich.
Am Sonntag findet im Stadtpark zum achten Mal der traditionsgeladene K+M DuoMixed-Cup statt. Hier sind schon seit mehreren Wochen alle Startplätze ausgebucht, die Anmeldungen versprechen ein hohes Spielniveau: Allein 20 der Top 25 der Hamburger DuoMixed-Rangliste sind am Start.
Für Verpflegung der Sportler und der Zuschauer bei allen Turnieren sorgt erstmals die „Neese-Bar“ von Hamburgs Volleyballmagazin Smash Online. Und wer die Fußball-WM nicht ganz missen mag, wird letztlich auch auf seine Kosten kommen: Alle Spiele des Wochenendes werden im Spielerzelt auf der Beachanlage übertragen …
Nachdem Katharina und ich am Donnerstag und Freitag auf dem Rathausmarkt bei der Eurobeachtour als Scorer und Court Manager geholfen hatten, war am Wochenende wieder selber beachen angesagt: Anbaggercup in Warnemünde. Allerdings fühlte ich mich am Sonnabend früh so kaputt wie normalerweise erst am zweiten Tag eines Beachturniers.
Schön war daher die Nachricht, dass wir die Nacht von Sonnabend auf Sonntag bei Anni und Thomas in der Ferienwohnung verbringen konnten.
Das brachte nicht nur Erholung, sondern auch die Möglichkeit, unsere Bekleidungsvorräte aufzustocken. Bekanntlich (?) stellen die beiden Randberliner ja T-Shirts für den Beachsommer in ganz exklusiven Stückzahlen her. Ein Beispiel gefällig?
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Aus sportlicher Sicht machte sich die erwähnte Müdigkeit durchaus negativ bemerkbar. In unserer starken Gruppe verloren wir gegen Danie Staroste und Romy Richter sowie Anja und Tom Wilk. Die anderen Matches gewannen wir zwar souverän, aber das nützte nichts – der B-Cup wartete. Bei immer niedrigeren Temperaturen kämpften wir uns bis 20 Uhr durch den Sand von Warnemünde.
Am Sonntag wurden die Spiele in der Zwischenrunde wieder aufgenommen, wo wir gegen die späteren B-Cup-Gewinner Franka Gerber und Henning Griethe verloren. Leider sollte das nicht unsere einzige Niederlage bleiben. Auch im anschließenden Double-Out verloren wir gleich das erste Spiel gegen Sylke Drenckhan und Phillip Jahnke. Dann konnten wir doch noch einen Sieg verbuchen, ehe gegen Katrin Büttner und Jan Oehlschläger endgültig Endstation war. Alles in allem ein eher durchwachsenes Wochenende – vom Wetter bis zur spielerischen Leistung.
Aber wir haben neue Shirts – siehe Bild. Neugierig geworden? Mehr auf hotsand.de
Mehr Informationen zum Anbaggercup findet ihr sicher unter http://vmv24.de
Was sagte ich zu Stefan am Sonnabend in Warnemünde? „Irgend etwas ist hier anders als sonst. Jetzt weiß ich – es ist hier so ruhig.“ Nahezu irreguläre Warnemünde-Beach-Verhältnisse – so ganz ohne Wind.
Das galt allerdings nur für den Sonnabend. Denn da war es wirklich windstill beim diesjährigen Kittner-Cup. Allerdings schien das auch auf unsere Aggressivität Auswirkungen zu haben. So verpassten wir es, im ersten Gruppenspiel gegen Hellwig / Remus, nach 15:9 im ersten auch den zweiten Satz zu gewinnen. Das gleiche 1:1-Kunststück brachten wir auch gegen Rudolph / Sieber und Dufour / Rusch zu Stande. So mussten wir in den C-Cup.
Und dann kam der Sonntag, und mit ihm der Wind. Reichlich Wind. Doch dieser ist ja bekanntlich mein Freund. Unser Volleyballspiel beschränkte sich auf Aufschläge und wildes Gebaggere… Das brachte uns aber immerhin bis ins Halbfinale des C-Cups, wo wir knapp gegen Reizi und Arne Maibohm verloren. Da der Regen sich aber auch vom Wind nicht aufhalten ließ, beschlossen wir, zum kleinen Finale nicht mehr anzutreten.