Abenteuer Elternzeit – Nepomuks Reise

Nepomuk, Inka und David berichten, wie man eine Reise über die Seidenstraße mit Baby unternimmt

Eltern sind relativ frei in der Ausgestaltung der vom Staat angebotenen Elternzeit. Abenteuer – das assoziieren wohl vor allem Väter bei dem Gedanken an volle Verantwortung für ihr Kind, vom ersten Windelwechseln am Morgen bis zur abendlichen Gutenachtgeschichte. Das reicht den meisten Eltern auch, der Entscheidungsspielraum liegt dann eher im Bereich „zwei oder drei Vätermonate“…

Abenteuer Elternzeit
Das Buch: Abenteuer Elternzeit

David und Inka hatten allerdings eine andere Idee. Seit längerem schon träumten sie von einer Reise über die Seidenstraße. Und Nepomuks Geburt im Juni 2008 schien nicht etwa ein Hindernis, sondern Davids damit verbundene Elternzeit eher eine Chance zu sein, das Vorhaben in die Tat umzusetzen.

So reisten denn die drei Anfang 2009 nach Istanbul, um von dort weiter zu pilgern. Inka hat die Erlebnisse der drei aufgeschrieben: Das Buch „Abenteuer Elternzeit. Ein Ratgeber über das Reisen mit Baby und Kleinkind“ ist seit letzter Woche im Handel erhältlich und ab sofort auch  über Amazon bestellbar.

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Predictably irrational

Dan Ariely: Predictably Irrational
Dan Ariely: Predictably Irrational

Diesen Beitrag wollte ich schon einige Male beginnen, jetzt ist es endlich soweit. Das Buch, was mich zuletzt am meisten bewegt hat, ist von Dan Ariely und heißt „Predictably Irrational„, Untertitel „The Hidden Forces that Shape Our Decisions“.

Dan Ariely, US-Forscher im Bereich Behavioral Economics, stellt einige seiner Studien vor und sorgte damit bei mir für Befremden über die Art und Weise, in der wir Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die absolut rational zu sein scheinen – und es doch nicht sind.

Ich werde hier in einer kleinen Serie beleuchten, welches für mich die wichtigsten Erkenntnisse aus Arielys Buch sind – und welche Auswirkungen sie haben auf meine Art zu denken und zu arbeiten.

Wie ich gerade gesehen habe, ist das Buch mittlerweile auch auf Deutsch erschienen, unter dem Titel „Denken hilft zwar, nützt aber nichts: Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen„.