Am Samstag 2.9.2011 lag ein (anonymes) Schreiben in der Escheburger Bäckereifiliale „Dittmer“ aus, in dem gegen den aktuellen Plan des Gemeinderates protestiert wird, einen Netto-Supermarkt auf die ursprünglich für einen Sportplatz vorgesehene Fläche zu bauen.

Ich veröffentliche dieses Schreiben hier zunächst unkommentiert zu Zwecken der Dokumentation, ohne mir die Meinung der Verfasser zu eigen zu machen.
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Kein Supermarkt im Wohngebiet !!!
Wie aus der letzten Auflage des „EWG-Durchblick“ zu erfahren ist, will der CDU-SPD regierte Gemeinderat einen Netto-Supermarkt mitten zwischen den Wohngebieten „Am Golfplatz“ und
„Hohenstein“ bauen.
Der ursprüngliche Plan, einen Supermarkt nördlich des zweiten Redders westlich der Landstraße 208 Richtung Kröppelshagen zu bauen wurde mit der Begründung geändert, dass es Netto zu lange dauere. Die neue Hoppla-Hopp-Planung sieht nun vor, in Höhe des Golfplatzes einen Kreisverkehr und Supermarkt zu bauen, direkt zwischen den Wohngebieten.
Zeichnung dazu: http://www.escheburger-waehlergemeinschaft.de/images/contentjDB_2011.08.pdf
Dabei sieht es der Entwurf vor, dass dort ebenfalls ein neues Gemeindezentrum entstehen und unter anderem auch ein Kindergarten gebaut werden soll.
• Kein Discounter mit Großparkplatz neben einem Kindergarten und gegenüber der Grundschule!
• Direkt an der Grundschule und am geplanten Kindergarten entstehen so zusätzliche Gefahren durch den Verkehr!
Völlig außer Acht wird die Überlegung gelassen, dass ein Supermarkt an dieser Stelle zu wesentlich mehr Verkehr führen wird. Von einer steigenden Lärmbelästigung kann, offensichtlich für jeden, ausgegangen werden.
• Wir wollen nicht noch mehr Lärmemission am Ortseingang von Escheburg!
• Eine Verkehrsberuhigung wäre äußerst begrüßenswert – aber dazu führt der Plan des Gemeinderates nicht. Im Gegenteil!!
Den tatsächlichen Gegebenheiten folgend ist es so, dass die Escheburger eh entweder zum Rewe Supermarkt fahren in Richtung Dassendorf – oder sich nach Börnsen wenden um dort bei größerer Auswahl bei Lidl oder Aldi einzukaufen. Ein einzelner Netto an der geplanten Stelle wird daran nichts Wesentliches ändern.
• Ein Netto-Supermarkt wird aber das Dorfbild von Escheburg als ruhige, angenehme Wohngegend nachdrücklich zum Nachteil verändern!
Was die weiteren Auswirkungen sein werden, kann man erahnen wenn man die örtlichen Gegebenheiten am Lidl-Supermarkt am Kreisel in Börnsen betrachtet:
• Ständiger Verkehr bis in den Abend, mit Anlieferungen schon vor den Öffnungszeiten.
• Sinkendes Wohlfühlgefühl in der Dorfgemeinschaft und sinkende Grundstückspreise in der näheren und weiteren Umgebung!
Wir fordern die Vertreter des Gemeinderates auf, den Plan in dieser Form fallen zu lassen! Kein Supermarkt mitten im Wohngebiet. Keine Verhältnisse wie bei den Anwohnern am Lidl in
Börnsen.
Escheburg, im August 2011
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Hallo,
ich finde es ist ziemlicher Quatsch, wir alle könnten einen Supermarkt in der Umgebung gut gebrauchen, alle werden älter;)
LG
ich wäre auch für eine einkaufsmöglichkeit.
insbesondere für ältere mitmenschen und für mamis, die alleine sind!
der türke* neben dem bäcker hat sich soviel mühe gegeben,
es tat mir sehr leid, als er einpacken musste!
Gerne zahle ich ein paar cent mehr, für ein bequemes einkaufen!
Toll Ihre Verarschewerbung ab 28.07.2014! Der Fernseher für 149 € war angeblich um 8:10 Uhr erst noch im Büro Ihrer Filiale in Radeberg( 01477) und
dann angeblich gar nicht geliefert worden. Man wusste aber das es nur zwei Stück gegeben hätte. Um 8:45 Uhr in Ihrer Filiale in Größröhrsdorf waren die
zwei Stück schon verkauft, was ich nicht glaube.
Entweder wollen Sie mit unlauterem Wettbewerb Kunden anlocken, oder die
Ware wird vom Personal unter dem Ladentisch verhökert.
Ich werde zukünftige Werbung Ihres Hauses zukünftig ungelesen der
Entsorgung zuführen und mit diesem Beispiel für Sie werben.