Checkliste Blog-Artikel

35 Fragen, die du dir bei jedem neuen Blog-Artikel stellen solltest

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Keine offenen Fragen mehr

Früher kam es häufiger vor, dass ich einen Artikel verfasst und mich danach gefragt habe: Kann ich noch etwas tun, um mehr Traffic auf den Artikel zu bekommen?

Heute nehme ich mir meine Checkliste (die du unten herunterladen kannst) und hake einfach ab. Ich empfehle dir aber, zunächst den Artikel zu lesen, der wichtige Erläuterungen zu jedem einzelnen Punkt enthält. Zunächst zur

Überschrift des Blog-Artikels

  1. Würde jemand meine Überschrift in Google suchen? – Wenn ja, bekommt dein Artikel womöglich mehr Traffic.
  2. Macht meine Überschrift neugierig? – Neugierig machende Überschriften bekommen mehr Klicks.
  3. Ist meine Überschrift kurz und prägnant? – Wenn deine Überschrift länger als 55-60 Zeichen ist, wird sie auf der Google Suchergebnisseite abgeschnitten.
  4. Ist die Botschaft meiner Überschrift klar? – Klarheit ist wichtig. Wenn deine Besucher nicht wissen, worauf sie sich einlassen, werden sie ganz schnell wieder zurück in der Google-Suche sein.
  5. Treffe ich die Gefühlswelt meiner Leser? – Wenn du es schaffst, ein Bedürfnis vieler Menschen anzusprechen, wirst du auch mehr Leser erreichen.
  6. Enthält meine Überschrift beliebte Suchbegriffe oder Suchphrasen? – Wenn nicht, kann dein Artikel nicht für diese Begriffe gefunden werden.

Einleitung deines Artikels

Jeder Artikel auf deinem Blog sollte eine kurze Einleitung enthalten. Hier kommen die Fragen zu deiner Einleitung:

  1. Ziehe ich meinen Leser in den Artikel hinein? – Mit einer einfachen Frage in der Einleitung kannst du das erreichen.
  2. Fasse ich mich kurz? – Du möchtest so schnell wie möglich zum Hauptteil deines Artikels gelangen. Daher reichen drei Absätze normalerweise als Einleitung völlig aus.
  3. Bekommt der Leser einen detaillierten Überblick? – Wenn jemand deine Einleitung liest, sollte er wissen, ob der Artikel für ihn geeignet ist – oder nicht.
  4. Habe ich ein Bild integriert? – Du solltest jeden Artikel mit einem Bild oder einer Grafik beginnen. Auch ein Video eignet sich. Wichtig ist, dass die Besucher dadurch animiert werden, weiter zum Hauptteil zu klicken.

Der Hauptteil des Blog-Posts

Wenn du deinen Artikel schreibst, dann stell dir folgende Fragen:

  1. Habe ich Teilüberschriften verwendet? – Teilüberschriften erleichtern deinen Lesern, den Inhalt zu scannen.
  2. Sind meine Absätze kürzer als sieben Zeilen? – Absätze sollten nie länger als fünf bis sechs Zeilen sein. Ansonsten macht dein Text einen schwerverdaulichen Eindruck.
  3. Erzeuge ich eine Unterhaltung? – Du solltest die Wörter “du” oder “Sie” und “ich” verwenden. Das erzeugt die Illusion einer Unterhaltung.
  4. Habe ich meine Fragen kursiv geschrieben? – Schreibe Fragen in deinem Artikel kursiv. Dadurch erscheint dein Text persönlicher.
  5. Erzähle ich eine Geschichte? – Deine Leser werden schnell gelangweilt sein, wenn du sie nicht immer weiter in den Text hineinziehst. Es gibt keinen besseren Weg das zu tun, als eine Geschichte zu erzählen.
  6. Benutze ich andere Medien, um meinen Text anzureichern? – Egal ob Grafiken, Bilder, Video- oder Audiodateien – Medien helfen dir, deinen Artikel einzigartig zu machen.
  7. Komme ich zum Punkt? – Wenn deine Texte aufgebläht sind, wird sie niemand lesen wollen.
  8. Bin ich auf Augenhöhe mit meinem Leser? – Wenn du nur Schlagwörter aneinanderreihst und von oben herab schreibst, wirst du deine Leser höchstwahrscheinlich verlieren.
  9. Habe ich einen Bezug zu einem aktuellen Ereignis hergestellt? – Der Bezug zu einem aktuellen Thema wird dir mehr Traffic bringen.
  10. Ziele ich auf die Gefühle meiner Leser ziele ich ab? – Dein Inhalt sollte sich an die Gefühle deiner Leser richten, also zum Beispiel Humor oder Ärger. Such dir eines oder mehrere heraus und sprich sie im Verlaufe deines Artikels an. Das Ziel ist es, deinen Lesern eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu vermitteln.
  11. Habe ich meinen Artikel korrekt formatiert? – Egal ob Aufzählungen oder Zitate, die Formatierungsoptionen von WordPress oder Word reichen völlig aus, um deinen Inhalt leichter verdaulich zu machen.
  12. Habe ich externe Links eingefügt? – Füge passende externe Links ein. Anschließend kannst du eine E-Mail an die betreffenden Seitenbetreiber schicken und diese bitten, deinen Artikel über deren soziale Netzwerke zu teilen.
  13. Habe ich Experten in meinem Artikel erwähnt? – Wenn du das machst, wird dein Artikel an Glaubwürdigkeit gewinnen. Außerdem kannst du auch die erwähnten Experten bitten, deinen Artikel bei Twitter oder Facebook zu teilen.
  14. Habe ich meine Behauptungen ausreichend unterfüttert? – Du kannst nicht erwarten, dass niemand deine Behauptungen hinterfragt. Benutze Statistiken und Datenmaterial, um das Vertrauen deiner Leser zu gewinnen bzw. zu erhalten. Dadurch wirst du zum Experten in deinem Feld.

Fazit deines Posts

Wenn du ein Fazit für deinen Artikel schreibst, bedenke folgendes:

  1. Habe ich meinen Artikel mit einer Frage abgeschlossen? – Auf diese Weise wirst du mehr Kommentare erzeugen. Denk daran, die Frage kursiv zu schreiben.
  2. War ich in der Lage, meinen Artikel in drei kurzen Absätzen zusammenzufassen? – Eine Zusammenfassung sollte kurz und prägnant sein und das Wesentliche deines Artikels darstellen.
  3. Ist mein Fazit kürzer als 200 Wörter? – Wenn dein Fazit länger ist, dann laberst du herum. Idealerweise solltest du auf 100 bis 150 Wörter kommen.
  4. Ist noch etwas offen geblieben? – Dein Artikel sollte sich nicht wie eine finale Abhandlung zu einem Thema lesen. Lade deine Leser lieber ein, sich mit dir darüber in den Kommentaren weiter auszutauschen.
  5. Lädt dein Fazit dazu ein, den Artikel zu lesen? – Einige Leute werden zuerst nach unten scrollen und das Fazit vor deinem Artikel lesen. Liest es sich verlockend, werden sie auch den Rest lesen. Sonst nicht.

Bevor du deinen Artikel veröffentlichst…

… stelle dir noch die folgenden Fragen:

  1. Veröffentliche ich den Artikel am richtigen Tag und zur richtigen Zeit? – Wenn du regelmäßig bloggst, solltest du wissen, welche Zeit am geeignetsten ist, um einen Artikel zu veröffentlichen. Es gibt kein grundsätzliches Richtig oder Falsch.
  2. Sollte ich den Artikel auf meinem Blog oder auf einer anderen Site veröffentlichen? – Wahrscheinlich ist der beste Ort nicht dein eigener Blog. Insbesondere wenn du die Chance hast, auf einer Site mit deutlich größerer Reichweite zu publizieren.
  3. Habe ich meine Experten in Tweets / Posts in Social Networks erwähnt? – Wenn du ihre Usernamen in deinen Tweets erwähnst, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass du Retweets / Shares erhältst.
  4. Habe ich wichtigen Netzwerker über XING oder LinkedIn direkte Nachrichten geschrieben? – Das ist eine einfache Taktik, um mehr Shares zu erhalten.
  5. Habe ich meinen Inhalt mehr als einmal geteilt? – Du solltest deinen Artikel mindestens zwei- oder dreimal verbreiten. Nicht alle sehen deinen Tweet / Facebook Share beim ersten Mal.
  6. Habe ich Möglichkeiten eingebaut, meinen Artikel in sozialen Netzwerken zu teilen? – Am besten hast du Schaltflächen, die auch beim Scrollen immer präsent sind. Andere tolle Methoden, soziale Verbreitung zu erzielen, sind zum Beispiel „Click2Tweet“ Links.

Zusammenfassung und Download der Checkliste

Fertig! Wenn du dir die oben genannten Fragen gestellt hast, wirst du schnell ein gutes Gefühl dafür bekommen, ob du alles getan hast, um deinen Artikel zum Erfolg zu führen. Hier kannst du dir jetzt die Checkliste als PDF herunterladen.

Wenn du nicht bei jedem Artikel alle Häkchen gesetzt hast, macht das nichts – aber du kannst dich ja nach und nach steigern. 😉

Kommt ihr mit den oben genannten Fragen klar oder habt ihr vielleicht eine kürzere Checkliste? 

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