Es weihnachtet sehr und einige sind noch nicht soweit!

Eine Hand schreibt auf einer Tastatur. Die andere hält eine Kreditkarte.
Ohne Online-Marketing kein Online-Umsatz, © karelnoppe – Fotolia.com

In Zusammenarbeit mit Carsten Wolff

Die Nächte werden länger, das Tageslicht verebbt und die Temperaturen sinken. Bei diesen Aussichten ist es kein Wunder, wenn bedrückte Stimmung aufkommt bei dem Gedanken an drei bis vier Monate Winter. Glücklicherweise ist Weihnachten nur noch knapp einen Monat entfernt und während die Vorbereitungen bei Vater, Mutter und Kind nun auf Hochtouren kommen, sind die Gedanken sicherlich nicht mehr ganz so trübe. Es gibt allerdings einige, welche laut Untersuchung alles andere als bereit sind für die Weihnachtszeit: Spielzeug Anbieter!

Das hört sich schon fast an wie ein schlechter Scherz, bedenkt man dass die Weihnachtszeit gerade  für Kinder ein großes Ereignis ist und das Weihnachtsgeschäft wohl die größte Einnahmequelle für die Industrie.

Eine kürzlich unternommenen Studie zur Nutzung von E-Commerce zeigte auf, dass Unternehmen wie Otto, Walzkidzz, Kidoh, Toys “R” Us und Amazon derzeit ganz weit hinten liegen, wenn es darum geht auch im Internet auf sich aufmerksam zu machen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO), bei welcher die Seiten ihr Ranking im Internet ankurbeln indem sie auf verschiedenen Seiten Links zur eigenen Webseite unterbringen ebenso wie auf Seiten Dritter ist ein Muss für jeden Händler, wenn man Erfolg haben will. Kann man sich nicht hochwertig mit anderen Seiten vergleichen lassen und rutscht in der Rangliste zu weit nach unten, freuen sich solche, die ihre Hausaufgaben im Bereich E-Commerce gemacht haben und korrekt nutzen. Für alle anderen bedeutet so etwas wohl Einbußen bei den Einnahmen.

Während die Nutzung des Internets als Werkzeug zur Werbung (Anbieter) und zum Kauf (Verbraucher) in den letzten Jahren regelrecht explodiert ist, zeigen die von der Agentur Quisma durchgeführten Studien ein eher deprimierendes Ergebnis. Sie zeigen eindeutig auf, dass einige Händler mit großen Erwartungen auf Grund mangelnder Promotion und Anzeigenwerbung, eines der obersten Gebote im E-Business, wohl riskieren letztendlich mit weitaus weniger vielversprechendem Umsatz dazustehen

Vielleicht sollten Händler sich ein Beispiel an der Werbestrategie der Glücksspiel-Industrie nehmen. Anbieter von interessanten Online Spielen wie SpinPalace.com stehen konsistent im oberen Bereich wenn es um Online-Werbung und Suchmaschinen geht. Bei so einem breitgefächerten Angebot ist eine robuste SEO-Strategie von Anfang an unumgänglich.

Man darf allerdings davon ausgehen, da der Countdown zum Fest 2014 schon auf vollen Touren läuft, dass die betroffenen Händler für dieses Jahr wohl nicht mehr in der Lage sein werden, das Ruder noch termingerecht herumreißen zu können.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Studie den einen oder  anderen wach gerüttelt hat und man zumindest für das kommende Jahr daran arbeiten wird, diese Statistik zu ändern. Erst der Januar wird wirklich aufweisen, wie effektiv Rettungsmaßnahmen gegriffen haben und was man noch retten konnte. Man darf wohl gespannt sein.

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