Wie Multi-Channel (noch) nicht funktioniert. Beispiel Vodafone

Vodafone-Shop Jungfernstieg Hamburg
Vodafone-Shop Jungfernstieg Hamburg

Multi-Channel ist eines der aktuellen Modewörter, wenn es um die Zukunft des Handels geht. Verkürzt gesagt beschreibt es die Fähigkeit eines Händlers oder einer Marke, auf vielen oder allen (Omni-Channel) Kanälen mit dem Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren, mit ihm Geschäfte zu machen und alle Aspekte der Kundenbeziehung zu managen. Fürwahr ein nicht geringer Anspruch. Dennoch wächst dieser nicht nur beim Kunden – die Marketing-Kommunikation der Händler lässt uns glauben, das alles ginge schon. Wie ich gerade feststellen musste, steht Vodafone sich bei der Umsetzung noch sehr stark selbst im Weg. Wie Multi-Channel (noch) nicht funktioniert. Beispiel Vodafone weiterlesen

Wie Danny Macaskill: Mit dem Mountainbike am Geesthang

Vor dem Saisonabschluss-Grillen der „Eschebiker“ am 5.10. hatten die Fahrradgötter noch etwas Schweißtreibendes für uns parat.

Danny Macaskill
© Danny Macaskill

Dietmar übernahm qua Ortskenntnis und Unverwüstlichkeit Wie Danny Macaskill: Mit dem Mountainbike am Geesthang weiterlesen

Der Kilimandscharo von Oberstdorf

Auf dem Heilbronner Höhenweg durch die Allgäuer Alpen

Alpenpanorama
Alpenpanorama

„Ihr wart auf dem Kilimandscharo? Das heißt gar nichts! Der Kilimandscharo ist der Kilimandscharo. Und das hier sind die Alpen.“ So lautet die etwas schroffe Reaktion unseres Bergführers Olli Sinz auf Axels vorsichtige Aussage, dass die Hälfte unserer zusammengewürfelten Wandergruppe vor ein oder zwei Jahren Höhenluft auf Afrikas höchstem Berg geatmet hat. Nach alpinen Erfahrungen hatte Olli gefragt, denn „absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung“ sind Voraussetzungen für eine Wanderung auf dem Heilbronner Weg.

Wir versprechen, uns wacker zu schlagen, einige rüsten im lokalen Sportgeschäft ihren Regenjackenbestand nach, denn „Poncho auf dem Heilbronner Weg? Poncho geht gar nicht. Da siehst ja nix.“

Statt der avisierten Helme und „Grödel“, Der Kilimandscharo von Oberstdorf weiterlesen

Kinder-Tischtennis im Escheburger Sportverein

Der Escheburger Sportverein wird nach den Herbstferien, genauer ab dem 31. Oktober 2014, erstmalig Tischtennis für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren in der Escheburger Turnhalle anbieten.

Tischtennis
Quell: Fotolia.com, Denys Kurbatov

Termin:

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7 Dimensionen der dmexco 2014

„Entering NEW Dimensions“ – Das Betreten oder besser (weil martialischer) die Eroberung neuer Dimensionen versprach uns die Leitmesse der digitalen Wirtschaft in 2014. Ob die dmexco dieses Versprechen erfüllen konnte, zeigt mein persönlicher Messe-Check.

1. Dimension: Raum

Drei gut gefüllte Messehallen sind eine Ansage. Fürwahr, an das Niveau der CeBIT kommt die dmexco damit noch nicht ganz heran, aber die kurz vorher stattfindende Gamescom muss sich schon einmal warm anziehen. Wehmütig dachte der ein oder andere Messebesucher an die Zeiten, als sich alle Stände in einer Halle unterbringen ließen.

2. Dimension: Zeit

Auch 2014 fand die Messe wieder an zwei Tagen von Mittwoch bis Donnerstag statt. Stetig nimmt jedoch die Anzahl der Dinners und Veranstaltungen am Dienstagabend zu, was zu einer heimlichen Aufweichung der Messedauer zumindest für viele Aussteller führt.

Leerer IC Hamburg - Köln
Alle schon auf der dmexco!

Außerdem erstaunlich: Während am zweiten Messetag früher deutliche Katerstimmung herrschte und ein Großteil der Besucher ohnehin nur für einen Tag kam, sind mittlerweile die Stände zumindest ab 10:30 Uhr wieder dicht umlagert. Und das ändert sich auch bis ca. 16 Uhr nicht, wenn schlussendlich doch der Rush auf Taxis und Shuttle-Busse beginnt. Bemerkenswert an dieser Stelle, dass @RalfScharnhorst als scheinbar letzter Besucher erst um 21 Uhr die Messe verlässt. Ob das nur an der Closing Keynote von Buzzfeed-Chef @peretti lag?

Meine Vermutung lautet ja, 7 Dimensionen der dmexco 2014 weiterlesen

Arvids Einschulung

Ein großer Tag

Prioritäten verschieben sich im Laufe eines Lebens, das ist nicht neu. Und doch war ich überrascht, dass mich diese Erkenntnis so drastisch treffen würde.

Arvid mit Schultüte
Arvid ist ein Schulkind

Ich habe drei Neffen und eine Nichte, der Älteste ist gerade neunzehn Jahre alt geworden, der Jüngste ist neun. Alle vier habe ich sehr gern, ihre Feiern zur Einschulung jedoch samt und sonders Arvids Einschulung weiterlesen

Escheburger Radsportler in den Harburger Bergen

Heute ein kurzes Zwischenfazit zum Thema Radsport in Escheburg. Nach der Gründung der Radsportgruppe im Escheburger SV Anfang März 2014 treffen wir uns regelmäßig zweimal die Woche zum Radfahren, meist mit dem Rennrad. Ich versuche, mit meinem Cross-Bike mitzufahren, muss aber ab und an doch dem hohen Tempo Tribut zollen. Jeden vierten Termin sind wir mit Mountainbikes unterwegs durch Dalbekschlucht, Bistal und Sachsenwald. Sogar die Bergedorfer Zeitung hat Ende Mai einen Artikel über uns veröffentlicht, in welchem unsere Motivation und erste Erfolge beschrieben werden. (Leider gibt es online das Bild nicht zu sehen.)

Durch die Harburger Berge mit den Escheburger Radsportlern
Durch die Harburger Berge mit den Escheburger Radsportlern

Dafür an dieser Stelle ein Kurzbericht Escheburger Radsportler in den Harburger Bergen weiterlesen

Ein Herz für den echten Radsport

Über die Escheburger Radsportgruppe ist am 27. Mai 2014 ein Artikel in der Bergedorfer Zeitung erschienen. Ich bitte, die schlechte Qualität des Fotos zu entschuldigen.

Escheburger SV Radsportgruppe
Escheburger SV Radsportgruppe, Foto: Kosik

[…] Für den echten Radsport der Amateure schlägt sein [Jörn Rieck] Herz aber noch immer. Deswegen hat Rieck gemeinsam mit Ingo Folkers beim Escheburger SV eine Radsportabteilung aus der Taufe gehoben. Die Idee hinter der Neugründung ist einfach: „Wir fahren sowieso alle Rad, und das ist ja eigentlich Ein Herz für den echten Radsport weiterlesen

Veronika, der Mai ist da

Tanz in den Mai und andere Frühlingsunarten auf dem Lande

Neben dem beständig schönen Wetter im Norden bringt der Frühling die ein oder andere lieb gewonnene Tradition mit sich. Da wäre natürlich zunächst einmal das Osterfest mit dem dazugehörigen Großfeuer – die einzige Chance für die Freiwilligen Feuerwehren, einmal so richtig schön zu zündeln. In seiner ureigensten Form als Dorffest bietet das Osterfeuer den richtigen Anlass, um sich zu treffen, zu klönen und sich ordentlich Veronika, der Mai ist da weiterlesen

Ich bin Michael Friedrich, aber nicht die Apay AG. Rechnung als Trojaner

Gestern bekam ich eine Mail von einem Bekannten weitergeleitet, der mich bat, meinen Rechner auf Viren zu scannen. Scheinbar war eine E-Mail von Michael Friedrich, Apay AG bei ihm eingetroffen, die eine ausführbare Datei „Rechnung-April.exe“ enthielt. Etwa ein Virus, der auf mich / meinen Rechner zurückzuführen ist?

Post von Apay AG, Michael Friedrich
Unerwünschte Post von Apay AG, Michael Friedrich

Das kam mir merkwürdig vor. Zum einen ist mein Virenschutz nach bestem Wissen und Gewissen in Ordnung und aktuell, zum anderen lautet meine E-Mail-Adresse nicht mfriedrich@fastmail.fm …

Zunächst schrieb ich daher zurück, dass ich mir keiner Schuld bewusst sei und nicht Inhaber der angesprochenen fastmail.fm-E-Mail-Adresse. Aber ich war darüber hinaus sehr unglücklich, dass jemand meinen Namen für seine Spam-Versuche verwendet und ging auf Recherche.

Dabei fand ich unter anderem  Ich bin Michael Friedrich, aber nicht die Apay AG. Rechnung als Trojaner weiterlesen