FAMILICIOUS.DE – der Job- und Lifestyle-Blog für Eltern

Heute möchte ich euch das Online-Magazin FAMILICIOUS.de vorstellen – hier dreht sich alles rund um den Alltag zwischen Job und Familie.

Das Magazin präsentiert Porträts von Eltern im Job, Business-Coachings, Rezepte für Familie und Office-Lunch sowie tolle Do-It-Yourself-Ideen. Da auch Katharina und ich sowie viele unserer Freunde mit Kindern berufstätig sind, interessiert mich das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Job sehr. Wir kennen einfach das Spannungsfeld zwischen Familie, Job und Freizeit recht gut.

Screenshot FAMILICOUS
Freundliche Begrüßung auf FAMILICOUS.de

FAMILICIOUS wird von Julia und Verena betrieben, die beide in Hamburg leben und arbeiten. Julia ist für das Design des Blogs zuständig, Verena für die Redaktion. Beide sind mit Leidenschaft Mütter – wollen aber genauso im Job erfolgreich sein. Eine Kombination, die nicht immer einfach ist…

In den Medien wird das Leben zwischen Job und Familie häufig als leicht zu managen dargestellt. Aber das ist es mit Sicherheit nicht. Natürlich bereichern unsere Erkenntnisse und Erfahrungen FAMILICIOUS.DE – der Job- und Lifestyle-Blog für Eltern weiterlesen

Arvids Einschulung

Ein großer Tag

Prioritäten verschieben sich im Laufe eines Lebens, das ist nicht neu. Und doch war ich überrascht, dass mich diese Erkenntnis so drastisch treffen würde.

Arvid mit Schultüte
Arvid ist ein Schulkind

Ich habe drei Neffen und eine Nichte, der Älteste ist gerade neunzehn Jahre alt geworden, der Jüngste ist neun. Alle vier habe ich sehr gern, ihre Feiern zur Einschulung jedoch samt und sonders Arvids Einschulung weiterlesen

Tipp: Weihnachtsmärchen in Schwerin

Ulli und Bommel
Ulli und Bommel - Die zerbrochenen Weihnachtstage

Wer in der Adventszeit sich und seinen Kindern noch etwas Gutes tun möchte, sollte sich schleunigst Karten für das Weihnachtsmärchen „Die zerbrochenen Weihnachtstage“ im Schweriner Marstall besorgen.

Der Marstall, ehemaliger Reitstall der Herzöge, erbaut im klassizistischen Stil vom Schweriner Stadtarchitekten Georg Adolf Demmler, gibt eine tolle Heimstatt für das „Weihnachtsmärchen“ ab. Schließlich wurde hier in der alten Reithalle aber auch vor über 20 Jahren zuletzt Theater gespielt. Genug damit zum Gebäude, mehr zum wirklich liebevoll inszenierten Stück:

Ulli und Bommel, die beiden eifrigen Weihnachtsmannhelfer und Hauptfiguren des Stücks (Leif Tennemann und Michael Ulrich) sind ratlos: Der uralte Eiskönig Zapfenberg ist in den eisigen Jahreskalender gestolpert und dabei sind die Weihnachtstage Tipp: Weihnachtsmärchen in Schwerin weiterlesen

Sommerfest im Zwergenland Escheburg

Zwergenland
Zwergenland Escheburg

Das Zwergenland Escheburg lädt am ersten Sonntag im Juli ein.

Beim Zwergenland handelt es sich um einen eingetragenen Verein, der in Escheburg Stillgruppen,  Krabbelgruppen, Zwergen- und Wichtelgruppen anbietet. Da Arvid sich derzeit einmal in der Woche in einer der Krabbelgruppen verlustiert, sind auch wir eingeladen, mit allen anderen Mitgliedern des Zwergenland am Sonntag zu feiern. Sommerfest im Zwergenland Escheburg weiterlesen

Ursula von der Leyen im Eltern-Interview

Eltern.de Logo

Der Eltern-Newsletter wies mich heute auf ein Interview der Eltern-Redaktion mit Familienministerin Ursula von der Leyen hin. Auch wenn die Bundesfamilienministerin offenbar nur wenig Zeit in der Münchner Redaktion hatte, sind doch einige interessante Passagen dabei herausgekommen.

Anmerkung: Die Zusammenarbeit zwischen Print- und Online-Redaktion klappt beim Eltern-Team in München offenbar schon sehr gut, ist doch das Interview von Chefredakteurin Marie-Luise Lewicki mit Ursula von der Leyen am selben Tag schon online. Ob man die Videoaufnahme aber so in einzelne höchstens zwei Minuten lange Fragmente zerstückeln muss, kann man zumindest diskutieren. Blöd dabei auch, dass die Videos nach den ersten fünf Sekunden immer erst einmal nachladen. Liegt das an meiner 14-Mbit-Verbindung?!?

Besonders spannend finde ich vor allem die Aussagen von Frau von der Leyen über ihre Vision einer familienfreundlichen Gesellschaft in Deutschland. Ursula von der Leyen im Eltern-Interview weiterlesen

Christa Berbig im Porträt

Das folgende Porträt meiner Mutter Christa Berbig schrieb Stefan Krieg, er wurde veröffentlicht im „Schweriner Kurier“ vom 25.10.2008. Da er vom Kurier nicht im Netz zur Verfügung steht, möchte ich ihn an dieser Stelle veröffentlichen.

Michael Friedrich


Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen“, steht auf einer Karte, die Christa Berbig an einem Regal gleich neben dem Fenster befestigt hat. Ob das ihr Motto ist? Vielleicht, allerdings hat sie erst als Rentnerin (sie wird im nächsten Jahr 70) begonnen, Geschichten zu notieren. Einige davon sind bereits als Buch erschienen, zuletzt „Die Schöne am See“. Oh, ein Roman über eine Nixe oder eine Reportage über einen Model-Wettbewerb? Reportage und Roman trifft’s beides nicht so richtig. Und bei der „Schönen“ handelt es sich schlicht um Schwerin.

Bei Christa Berbig ist die Stadt nicht einfach ein Gemeinwesen mit tausenden von Einwohnern. „Man sagt ja auch die Stadt, die Stadt ist also weiblich“ erläutert die Autorin, „und so hatte ich die Idee, die Geschichte Schwerins so zu schreiben,als sei die Stadt eine Frau, die schon viele Herrscher hatte.“

Christa Berbig, fotografiert von R. Brunson
Christa Berbig nutzt viel den Laptop, aber erst mit 52 arbeitete sie zum ersten Mal am Computer. Foto: R. Brunson

Fast auf den Tag genau vierzig Jahre lebt Christa Berbig nun schon hier, und dennoch kann sie die Entwicklung Schwerins auch ein wenig aus der Distanz betrachten. Geboren 1939 im heutigen Tschechien kam sie 1946 zusammen mit Mutter und Bruder als Flüchtling in ein Quarantänelager nach Damgarten, von dort aus ging es im harten Winter 1947 weiter nach Altranstädt in die Nähe von Leipzig, wo sie erstmals die Schule besuchte, das Abitur ablegte und direkt danach als Chemielaborantin in einer Stahlschmelzerei arbeitete. Im Jahr 1960 zog sie nach Perleberg und half Motorrad fahrend, für die Landwirtschaft Statistiken zu erstellen.

Mit Literatur hatte das alles eher wenig zu tun. Aber Stoff für Texte sammelte sich schon an. Zum Beispiel über ihre Zeit in Altranstädt: „Geschichten aus dem Negerdorf„. Dieses Buch hatte sie zunächst bei einem Klassentreffen in Altranstädt verteilt. Viele ältere Bewohner des sächsischen Ortes, der jetzt zu Markranstädt gehört, freuten sich, über die Erlebnisse von Christa Berbig zu lesen, und fühlten sich in alte Zeiten zurückversetzt.

Schreiben lernte die Wahlschwerinerin noch auf einer Schiefertafel. Und das Lesen brachte der kleinen Christa ihre Mutter bei – mittels Liebesromanen. Berbig schmunzelt: Wir haben eben das genommen, was da war.

In den sechziger Jahren begann sie ein Pädagogik-Fernstudium und arbeitete schließlich in Schwerin als Heim- und Horterzieherin, später gab sie Schulgarten-, Kunsterziehungs-, Biologie und Chemiestunden. Mit 52 Jahren, das war im Jahr 1991 und sie schon keine Lehrerin mehr, habe sie zum ersten Mal an einem Computer gesessen, erinnert sich Christa Berbig. Als technische Mitarbeiterin bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft musste sie sich in die neue Rechentechnik einfuchsen. Nun ist der Laptop ihr wichtigstes Arbeitsmittel.

Die Ehefrau, Mutter von vier Kindern und Oma von vier Enkeln schreibt ihre Erlebnisse auf, viele behält sie aber nur in ihren Gedanken. Manche sind verbunden mit Erinnerungsstücken. So erzählt sie die Geschichte von dem guten Porzellangeschirr, das ihre Mutter mal besessen hat und das genau an ihrem neunten Geburtstag zu Bruch ging, weil ein Nagel das Regal nicht mehr halten konnte. Nur ein Teller überlebte den Sturz. Und den bewahrt sie noch immer auf – zur Erinnerung.

„Ich lege keinen Wert darauf, Besitz zur Schau zur stellen“, sagt sie. „Ich habe es mehrfach erlebt, dass man etwas zurücklassen muss und kann. Dinge, die der Mensch besitzt, sind nicht so wichtig.“ In das Bild, das Berbig da von sich skizziert, passt auch, dass sie sagt, ihr sei es äußerst unangenehm, andere um etwas zu bitten. Sogar das Verkaufen liegt ihr äußerst fern. So kostete es sie zum Beispiel viel Überwindung, ihr Schwerin-Buch auf dem Altstadtfest anzubieten. Aber sie tat es mit Erfolg.

Christa Berbig schrieb auch schon eine Familienchronik, arbeitete am Zeitzeugenprojekt des Seniorenbüros mit und stellt derzeit eine Abhandlung zum 90. Geburtstag ihrer Gartensparte zusammen – Fakten, Tatsachen, Erlebnisse. Wird es da nicht Zeit für den ersten Roman? Christa Berbig schaut, als ob sie mit dieser Frage bereits gerechnet hat: „Habe ich schon liegen als Manuskript mit Stoffsammlung. Ich hoffe, dass der Roman nächstes Jahr fertig ist.“

S. Krieg

Mini-Klassentreffen in Schwerin

Am Samstag war ich zu einem Mini-Treffen meiner alten Klasse der POS Wilhelm Pieck in Schwerin-Lankow. Außer mir waren noch acht weitere Ehemalige (Doreen, Andy, Haiko, Mirco, Bastian, Alex, Holger, Mario) ins Bolero in Schwerin gekommen, um alte Geschichten aufzuwärmen und sich neue zu erzählen.

Spannend für mich war vor allem, die Lebensläufe der sieben Leute zu hören, die ich in den letzten neunzehn (!) Jahren nicht gesehen hatte. Jetzt steigt die Vorfreude auf unser nächstes richtiges Klassentreffen, welches Haiko 2011 zum 30jährigen Jubiläum unserer Einschulung an der Wilhelm-Pieck-Schule organisieren möchte. Sind zwar noch ein paar Jahre Zeit, aber manchmal geht es ja sehr schnell…

Korrigiert habe ich übrigens in diesem Zuge die falschen Namen meiner Klassenkameraden in meinen Posts aus dem November 2007, welche ihr hier findet: Meine Klasse an der POS Wilhelm Pieck in Schwerin

Elternzeit – was ein Stress!

Elternzeit, verplante Zeit: Mannomann. Da wünschen einem alle lieben Kolleginnen und Kollegen eine angenehme Zeit, einige sprechen sogar von Urlaub und dann das: Der Einstieg in meine Elternzeit war geprägt durch Termine, Termine, Termine. Delfi, Tagesmutter, Schwiegereltern, Ärzte, Ausrüster für Baby-Tragen und so weiter. Dabei haben wir den Besuch im Babymarkt sogar noch einmal verschoben, wir Raben-Eltern! Zeit für uns selbst blieb da nicht viel, hoffen wir, dass es im Verlaufe der kommenden Wochen ruhiger wird.

Aber auch nach so wenigen Tagen muss ich schon ein Plädoyer für die Elternzeit für Väter halten: Wenn sich das irgendwie mit eurem Job vereinbaren lässt, Männer – macht es unbedingt! Da kann man auch schon mal anderthalb Stunden wach sein in der Nacht, ohne dass es einen am nächsten Tag im Büro gleich vom Stuhl haut. Und tagsüber ganz viel Spaß haben mit euren Kindern. Danke Frau von der Leyen für diese tolle Elternzeit-Idee!

Von der leihen?
Von der leihen?

Kinderflohmarkt in Escheburg 2008

Am heutigen 14.09.2008 ist mal wieder Kinderflohmarkt in Escheburg! Dabei sind natürlich auch viele Mamas aus dem „Zwergenland“, in dem auch Arvid seit 1. August Mitglied ist. Jede Woche geht es einmal zur Krabbelgruppe. (Eine Kinderkrippe gibt es derzeit leider noch nicht, weshalb wir uns Gedanken machen müssen, wo und wie wir Arvid unterbringen, wenn Katharina wieder arbeitet.)

Der Kinderflohmarkt findet in der schicken Escheburger Sporthalle statt, die ich in den letzten drei Jahren seit unserem Einzug noch nicht ein einziges Mal genutzt habe. Skandalös! Aber das kommt sicher noch…

So – jetzt stürzen sich die Mädels gleich ins Getümmel, während Jens und ich Kinder hüten dürfen. Na dann – viel Spaß!

Hier der Link zur allgemeinen Seite zum Escheburger Kinderflohmarkt!

Schwerin: Die Schöne am See

Schwerin: Die Schöne am See
Schwerin: Die Schöne am See

Christa Berbig erzählt in ihrem neuen Buch von einer Schönen, die – wie im Märchen – vor langer Zeit lebte und bis heute nicht gestorben ist.

Es ist die Geschichte der schönen Stadt Schwerin im Mecklenburger Land. Von ihr wird erzählt, als wäre sie eine schöne Frau, die im Laufe ihrer Historie viel erlebt hat und sich trotzdem ihre Schönheit bewahren konnte.

Die Autorin schildert die bewegende Geschichte Schwerins, von den Anfängen im 12. Jahrhundert historientreu bis hinein in den Ausblick auf die Buga 2009 in Schwerin, zu der sich die Stadt im Festkleid präsentieren wird.

Für Kurzweil sorgen neben der eingängigen Erzählweise über sechzig Bilddokumente, die überwiegend von Christa Berbig selbst während der vierzig in Schwerin verbrachten Jahre aufgenommen worden sind.

Das Buch ist ab sofort bei Christa Berbig unter Tel. 0385/5812989 zu bestellen.

Die ISBN-Nummern für das Buch lauten wie folgt:

ISBN-10: 3933781655
ISBN-13:
978-3933781659